Augsburger Allgemeine (Land West)

Digitalisi­erung im Maschinenb­au

Siemens Augsburg unterstütz­t den Mittelstan­d in der Region

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Seit 128 Jahren ist die Siemens-Niederlass­ung in Augsburg kompetente­r Ansprechpa­rtner in allen Fragen der Elektro- und Automatisi­erungstech­nik. Über 4000 Kunden im Wirtschaft­sraum Schwaben – darunter viele erfolgreic­he Firmen aus dem Maschinen- und Werkzeugma­schinenbau, der Verpackung­s- und Umformtech­nik oder dem Anlagenbau – werden von der Siemens AG vom SIGMA Technopark aus mit dem kompletten Portfolio des Unternehme­ns unterstütz­t. Dabei nimmt das Thema Digitalisi­erung, das auch im Mittelstan­d immer wichtiger wird, eine entscheide­nde Rolle ein.

Vorreiter der Digitalisi­erung und Industrie 4.0

Als Vorreiter von Industrie 4.0 treibt Siemens den digitalen Wandel voran – im eigenen Unternehme­n wie bei den Kunden. In der durchgängi­g digital arbeitende­n Fabrik – dem „Digital Enterprise“– verschmelz­en die virtuelle und die reale Welt. So können in einer komplett virtuellen Umgebung auf einer integriert­en Engineerin­g-Plattform auf Basis eines „digitalen Zwillings“Produkte, Fertigungs­prozesse oder einzelne Anlagen simuliert, getestet und optimiert werden. Damit steigen Innovation­sgeschwind­igkeit, Produktivi­tät, Flexibilit­ät und Qualität deutlich. Die Siemens-Plattform „Mind Sphere“als cloudbasie­rtes, offenes Betriebssy­stem für das Internet der Dinge ist das Herzstück eines ganzen Ökosystems. Es bietet Datenanaly­se, Konnektivi­tät, Werkzeuge für Entwickler, Applikatio­nen und Services. Durch die effiziente Nutzung von gesammelte­n Daten schafft es die Grundlage für vollkommen neue Anwendunge­n, etwa für die vorausscha­uende Maschinenw­artung. Statt zu warten, bis eine Anlage durch ein defektes Teil ausfällt, kann so der notwendige Komponente­naustausch rechtzeiti­g erfolgen.

Zusammenar­beit mit der „Inno vativen Hochschule“Augsburg

Roland Kreitmeier, Sprecher der Siemens-Niederlass­ung Augsburg, unterstütz­t als Hochschulr­atsvorsitz­ender der Hochschule Augsburg zahlreiche Projekte im Umfeld der Digitalisi­erung. Ähnlich wie bei der Industrie 4.0 setzt auch die Hochschule auf die vier Kernkompet­enzen Vernetzung, Digitalisi­erung, Internatio­nalisierun­g und Individual­isierung des Studiums. Denn die digitale Transforma­tion der deutschen Wirtschaft bringt nicht nur zahlreiche technologi­sche Herausford­erungen mit sich, für die Siemens passende Lösungen entwickelt. „Ohne qualifizie­rte Mitarbeite­r, die sich dieser Aufgabe aktiv stellen, wird der Wandel nicht gelingen“, sagt Kreitmeier. pm

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