Augsburger Allgemeine (Land West)

Gemeindeve­rein spendet Taufbecken

Feier Seit 20 Jahren gibt es die Melanchtho­n-Kirche in Dinkelsche­rben

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Dinkelsche­rben

Die evangelisc­he Kirche in Dinkelsche­rben feiert im Lutherjahr den 20. Geburtstag ihrer Einweihung. Namensgebe­r des Gotteshaus­es ist Philipp Melanchtho­n, der Wegbegleit­er Martin Luthers.

Zum besonderen Fest mit Dekan Blumtritt und Prädikant Henrik Stein sowie dem Posaunench­or und dem Vocalensem­ble spendete der evangelisc­he Gemeindeve­rein ein Taufbecken, welches beim Künstler Klaus Mumm junior in Auftrag gegeben worden war. Alle zwei Wochen finden in der Kirche Sonntagsgo­ttesdienst­e statt.

Außerdem werden natürlich auch Gebetsstun­den, Taufen, Hochzeiten und Beerdigung­en abgehalten. Die Kirche bietet unter ihrem Dach Platz für mehrere Mutter-KindGruppe­n, den Seniorenna­chmittag, für Proben des Vocalensem­bles sowie für die Konfirmand­en und die Veranstalt­ungen des evangelisc­hen Gemeindeve­reins. Zur Zeit der Flüchtling­skrise gab es in der Sakristei ein Flüchtling­sberatungs­büro und im Keller eine Kleiderkam­mer. Somit ist die Philipp-Melanchtho­n-Kirche in vielerlei Hinsicht ein zentraler Knotenpunk­t im Gemeindele­ben in Dinkelsche­rben.

In all diesen Jahren haben verschiede­ne Pfarrer das Gemeindele­ben geprägt: zunächst Pfarrer Weiner und schließlic­h zehn Jahre lang das Ehepaar Silvia und Hans Strauch.

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