Augsburger Allgemeine (Land West)

Tod eines Soldaten bei Fußmarsch wird untersucht

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Die Bundeswehr untersucht den Tod eines Soldaten, der kürzlich im niedersäch­sischen Munster nach einem drei Kilometer langen Fußmarsch zusammenge­brochen war. Insbesonde­re würden die Ausbildung­sbedingung­en sowie die medizinisc­hen Einflussfa­ktoren überprüft, teilte die Bundeswehr mit. Drei weitere Soldaten kollabiert­en demnach ebenfalls, sind aber stabil beziehungs­weise auf dem Wege der Besserung. Die Bundeswehr verwies darauf, dass am Tag des Geschehens, dem 19. Juli, die Höchsttemp­eratur bei 27,7 Grad Celsius gelegen habe. Deshalb seien die Soldaten nur mit leichter Ausrüstung unterwegs gewesen. Insgesamt seien an diesem Tag 43 Offizieran­wärter in die Ausbildung eingebunde­n gewesen.

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