Tote Joggerin: Lkw Fahrer schweigt

Im Fall der ermordeten Joggerin aus Endingen hat der Tatverdächtige seit seiner Festnahme vor zwei Monaten keine Angaben zum Hergang des Verbrechens gemacht.

Die Ermittlungsakten seien daher ohne Aussage des 40-jährigen rumänischen Fernfahrers an die Staatsanwaltschaft in Freiburg übergeben worden, wie die Polizei und die Anklagebehörde am Mittwoch mitteilten. Damit habe die Sonderkommission „Erle“die Arbeit beendet.

Der Verdächtige, der am 6. November 2016 in Endingen am Kaiserstuhl die 27-Jährige vergewaltigt und ermordet haben soll, bleibt in Untersuchungshaft. Möglicherweise werde er in einem gesonderten Verfahren in Österreich wegen eines Mordes in Kufstein belangt. Zu möglichen weiteren Gewaltverbrechen des Mannes liegen bislang keine Erkenntnisse vor.