Augsburger Allgemeine (Land West)

Was ist die Kulturina?

Geschichte Wie das Festival ins Leben gerufen wurde

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Die Kulturina sollte das in die Jahre gekommene Bürgerfest auf der Augsburger und Donauwörth­er Straße beerben, weil das Interesse der Menschen an dieser Veranstalt­ung abgenommen hatte. Das geschah im Jahr 2011. Seitdem gibt es die vom eigens gegründete­n Verein Lebendige Innenstadt Gersthofen veranstalt­ete Kulturina.

Jährlich mehr als 40000 Besucher haben die Veranstalt­er bisher gezählt. Geachtet wird auf eine große Vielfalt an Gästen und Programmpu­nkten, die unter anderem auf drei Bühnen auf dem großen Rathauspla­tz, im Stadtpark und vor dem Ballonmuse­um sowie im Ballonmuse­um und auf der Westseite der Brahmsstra­ße auf der Kulturina Piazza als Spielstätt­e für Straßenkün­stler präsentier­t werden.

An allen Tagen von Freitag bis Montag, 4. bis 7. August, werden wieder Liveacts angeboten, unter anderem „Dub à la Pub“oder „San2 & Sebastian“oder „Skolka“sowie bayerisch sprechende Formatione­n wie „Hundling“oder „Loisach Marci“.

Auch Lokalmatad­ore wie die „2Shotguns“oder die Akteure der Sing- und Musikschul­e Gersthofen dürfen nicht fehlen. Neben Zusatzange­boten wie Luftgewehr­schießen oder Badminton können die Besucher heuer auch wieder bei einem Turmlauf auf den Wasserturm beim Ballonmuse­um ihre Kondition beweisen.

Wegen des großen Erfolgs im vergangene­n Jahr mit der Gruppe Glasperlen­spiel gibt’s heuer auch wieder in Koprodukti­on mit Bob’s Gastronomi­e und dem Spectrum Club einen Nachschlag am Montag, 7. August. Dann tritt die österreich­ische Sängerin Christina Stürmer mit Band auf der großen Bühne auf dem Rathauspla­tz auf. Zum Anheizen der Stimmung sind Alfons Hasenknopf und Band sowie „Antiheld“auf der großen Bühne zu hören. Da der Aufbau bereits an den Tagen vor dem Fest erfolgt und der Platz auf dem Kleinen Rathauspla­tz belegt ist, entfällt der Wochenmark­t am Samstag, 5. August. Der Eintritt zur Gersthofer Kulturina ist auch heuer frei – gegen eine freiwillig­e Spende gibt’s am Kulturina-Gate ein Bändchen zur Erinnerung.

Die Besucher werden übrigens gebeten, Rucksäcke und große Taschen daheim zu lassen. Schon im vergangene­n Jahr nach dem Attentat in Ansbach gab’s Taschenkon­trollen. Diese sollen nach den weiteren Anschlägen der vergangene­n Monate im Sinne einer größeren Sicherheit heuer noch verstärkt werden. Auch die großen Trucks gegen eventuelle Amokfahrer sind wieder im Einsatz.

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