Augsburger Allgemeine (Land West)
Inzwischen ist doch alles „erlaubt“
Zum selben Thema: Die Stadt braucht das Parken auf Gehwegen nicht zu erlauben, sie hat es in den Vorstädten schon seit Jahren indirekt erlaubt. Die Parküberwachung ist offensichtlich nur in der Innenstadt im Einsatz, die Polizei kann sich des ruhenden Verkehrs nicht annehmen. Dies bezieht sich leider auf alle Formen von Parken: Parkverbote sind uninteressant. Lkw parken in Wohnvierteln, nicht nur 7,49 Tonner, die auch dort nicht hingehören, aber leider erlaubt sind. Parken bis in die Kreuzungen hinein (siehe Hirschstraße, Lerchenweg und um das Hochhaus im Heckenrosenweg). Parken vor Einmündungen, Einund Ausfahrten. Parken an unübersichtlichen Stellen. Parken neben durchgehenden Mittellinien, was Vorbeifahrende zum Überfahren dieser Mittellinie zwingt und damit nicht nur zu Verkehrsverstößen, sondern auch zu erhöhten Unfallgefahren führt. Parken auf Grünflächen, z. B. die Grünflächen am Bärenkeller-Freibad bei Badewetter, oder warum steht ein DB-Lkw ständig ungestraft am Berg der Hirblinger Straße in der Wiese?
Augsburg
Hans L. Grimminger,