Ihres Lebensraums beraubt

Zum Artikel „Radikale Mäharbeiten“vom 12. August: Wieder einmal bin ich über die Mäharbeiten entlang des Lochbachs sehr entsetzt und traurig zugleich. Es wurde kein Grashalm und keine Blume verschont und sogar bis ins Wasser hinein alles radikal abgemäht. Die wunderschönen Wildblumen (Dost, Johanniskraut, Weiderich, Baldrian usw.) wurden wie die vielen blauen Bachlibellen, Hummeln, Bienen usw. vernichtet. Früher gab es am Lochbach auch Eisvögel! Besonders traurig bin ich aber darüber, dass Entenfamilien mit ganz kleinen Jungen ihres Lebensraums, ihrer Nahrungsgrundlage und ihrer Deckung beraubt wurden und nun nicht mehr wissen, wo sie sich vor ihren Fressfeinden verstecken können. Ich hoffe, dass hinsichtlich dieses Desasters endlich einmal mit Vernunft agiert wird und der Natur in Zukunft der Stellenwert eingeräumt wird, den sie verdient.

Augsburg

Renate Ebrecht,

von Industrie- und Handelskammer, Handwerkskammer, Landesarbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege und Bayerischen Jugendring mit der Bitte um Unterstützung geschrieben. Viele der Flüchtlingshelfer unterstützen das Schreiben, weil es ein Schritt in die richtige Richtung in der Flüchtlingspolitik ist. Da schreiben Politiker an Politiker und werden von der Bayerischen Staatsregierung nicht ernst genommen. Der Herr Seehofer und der Herr Herrmann haben ein dickes Brett vor dem Kopf, auf dem steht: „Abschieben um jeden Preis“. Abgeschoben werden die Falschen.

Fleinhausen

Inge Herz,