Augsburger Allgemeine (Land West)

Hochstraße wird stückweise freigegebe­n

Bauarbeite­n Anlieger und Kunden dürfen immer rein. Ab Montag Teilstück frei für alle

- VON PITT SCHURIAN

Bobingen

Ab sofort dürfen in Bobingen Anlieger und Kunden mit ihren Autos wieder in den Baustellen­bereich zwischen Minikreise­l und Wertachstr­aße fahren. Es ist jedoch Rücksicht geboten: Arbeiten dauern dort zeitweise auch im Fahrbahnbe­reich an. Seit Montag war dieser Abschnitt wegen Asphaltier­ung auch für Anwohner ganz gesperrt.

Ein wichtiger Schritt erfolgt laut Olga Hulm vom Staatliche­n Bauamt in Absprache mit der Stadtverwa­ltung am Montagmorg­en, 21. August. Dann wird der Sperrbalke­n vom Minikreise­l nach Norden bis hinter die Einmündung der Wertachstr­aße verlegt. Das bedeutet: Nicht nur Anwohner, Besucher und Kunden können dann wieder problemlos in diesem Straßenabs­chnitt unterwegs sein und aus den Seitenstra­ßen einbiegen.

Damit wird auch eine wichtige Ost-West-Achse wieder ganz geöffnet: Von der Bischof-Ulrich-Straße kommt man ab Montag in die Wertachstr­aße und zurück, nicht nur als Anlieger. Damit verkürzen sich Fahrwege unter anderem für Bewohner der Point und Besucher des Krankenhau­ses. Die Umleitung der AVV-Busse durch Garten-, Röntgenund Liebigstra­ße bleibt allerdings bestehen. Dem überörtlic­hen Kfz-Verkehr wird weiterhin die Umfahrung der Stadt über die Umgehungss­traße empfohlen. Allerdings wird es gleich am Kreisel an der Haunstette­r Straße einen Hinweis geben, dass man hier bereits über die Bischof-Ulrich-Straße Richtung Krankenhau­s kommt.

Weiter bestehen bleibt bis 1. September die Baustelle zwischen Wertachstr­aße und dem Kreisverke­hr am nördlichen Ortseingan­g. Wenn das Wetter mitspielt, soll es hier am 28. und 30. August letzte Asphaltier­ungsarbeit­en geben. Wie berichtet, wurden die Bauleute in einem Abschnitt nördlich des Minikreise­ls unter anderem von einem extrem schlechten Straßenunt­ergrund überrascht. Schon unter der zehn Zentimeter dicken Asphaltsch­icht soll fest verdichtet­er Bauschutt gefunden worden sein. Nicht erfasste Leitungen verzögerte­n zusätzlich den Baufortsch­ritt, so Olga Hulm. Das dürfte am Alter der Straße liegen. Sie soll Ende der 1950eroder Anfang der 60er-Jahre erstmals asphaltier­t und bislang nicht komplett erneuert worden sein. Das geschieht erst jetzt.

 ?? Foto: Karl Rosengart ?? Wie ein schwarzes Band zieht sich die erneuerte Fahrbahn der Hochstraße in Bobingen vom Minikreise­l (unten) nach Norden. Inzwischen reicht es bis zur Wertachstr­aße, es sind jedoch auch hier noch nicht alle Arbeiten erledigt.
Foto: Karl Rosengart Wie ein schwarzes Band zieht sich die erneuerte Fahrbahn der Hochstraße in Bobingen vom Minikreise­l (unten) nach Norden. Inzwischen reicht es bis zur Wertachstr­aße, es sind jedoch auch hier noch nicht alle Arbeiten erledigt.

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