Augsburger Allgemeine (Land West)

Sonne, Strand und Singoldsan­d

Festival Rund 8000 Besucher werden ab dem heutigen Freitag in Schwabmünc­hen erwartet

- VON MATTHIAS SCHALLA

Es ist geschafft. Pünktlich um 15 Uhr kann am heutigen Freitag das Singoldsan­d Festival die Tore öffnen. Und dafür haben mehr als 100 ehrenamtli­che Helfer quasi bis zur letzten Minute geschraubt, gebohrt und gehämmert. Schließlic­h werden bis Samstagnac­ht rund 8000 Besucher auf dem Gelände der Geyerburg an der Singold in der Jahnstraße erwartet.

Die schlechte Nachricht vornweg: Das Festival ist ausverkauf­t. Wer je- doch eines der begehrten Zweitagest­ickets oder eine Tageskarte ergattern konnte, auf den wartet ein ganz besonderes Fest. Rund neun Monate dauerte der gesamte Planungspr­ozess, vor allem die Verpflicht­ung der mehr als 20 Bands für die beiden Bühnen hat viel Zeit und Geld in Anspruch angenommen. Die Ticketprei­se wurden daher leicht erhöht, doch dafür bekommen die Besucher nicht nur Quantität, sondern auch viel Qualität kredenzt. Dass die sanitären Anlagen in diesem Jahr auf exquisites Porzellan mit Wasserspü- lung und ordentlich­en Waschbecke­n umgestellt wurden, ist nur ein kleiner Teil des Gesamtpake­ts.

Mehr als 500 Gäste aus der weiteren Umgebung, teilweise sogar aus der Schweiz, werden auf dem Campingpla­tz übernachte­n, der ebenfalls bereits ausgebucht ist. Für Besucher, die mit dem Auto anreisen, empfiehlt es sich, einen Parkplatz in der Holzheystr­aße auf dem Festplatz zu suchen. Der Fußweg zur Partyzone in der Jahnstraße dauert keine fünf Minuten. Doch auch eine Anreise mit der Regionalba­hn ist problemlos möglich. Der Bahnhof ist ebenfalls nur wenige Gehminuten entfernt.

Zudem gibt es einen kostenlose­n Shuttleser­vice. Gefahren wird über die Lechfeldro­ute (Untermeiti­ngen, Lagerlechf­eld, Graben, Kleinaitin­gen, Oberottmar­shausen, Bobingen, Wehringen, Großaiting­en) und die Staudenrou­te (Leuthau, Klimmach, Birkach, Konradshof­en, Scherstett­en, Schwabegg, Hiltenfing­en, Langerring­en). Die Busse fahren um 0.15 Uhr und 1.30 Uhr am Eingang des Geländes ab. Aber: Die Plätze sind begrenzt.

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Foto: Uwe Bolten Die Arbeit ist getan, das Festival kann beginnen.

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