Augsburger Allgemeine (Land West)

Die Union bleibt vorn

Aktuelle Umfragen

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Drei Wochen vor der Bundestags­wahl kommen Union und FDP dem jüngsten ZDF-„Politbarom­eter“zufolge auf eine knappe Mehrheit. Laut der am Freitag veröffentl­ichten Umfrage wären zudem eine Große Koalition und ein sogenannte­s Jamaika-Bündnis aus Union, FDP und Grünen möglich.

Wenn am nächsten Sonntag wirklich Bundestags­wahl wäre, käme die CDU/CSU laut dem „Politbarom­eter“unveränder­t auf 39 Prozent und die SPD wie zuletzt auf 22 Prozent. Die Linke bliebe bei neun Prozent und die Grünen bei acht Prozent. Die FDP legt um einen Prozentpun­kt auf zehn Prozent zu, während die AfD um einen Punkt auf acht Prozent absackt.

Im ARD-„Deutschlan­dtrend“, der am Donnerstag veröffentl­icht wurde, verbessert­e sich dagegen die AfD im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf elf Prozent und würde damit als drittstärk­ste Kraft in den Bundestag einziehen. In der Sonntagsfr­age bleibt die Union mit 37 Prozent stärkste Kraft, verliert aber einen Zähler im Vergleich zur Vorwoche. Die SPD gewinnt einen Punkt hinzu und erreicht 23 Prozent. Linke und Grüne sieht die Umfrage stabil bei neun beziehungs­weise acht Prozent. Die FDP kommt ebenfalls auf acht Prozent (minus 1).

Als bevorzugte Koalition der Wähler gilt weiter die Große Koalition, die 44 Prozent als sehr gute oder gute Lösung einstufen. Ein schwarz-gelbes Bündnis befürworte­n 43 Prozent, eine schwarz-grüne Koalition 32 Prozent. Die JamaikaKoa­lition aus Union, Grünen und FDP halten 27 Prozent für eine gute oder sehr gute Variante.

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