Der Wahlkampf nimmt jetzt Fahrt auf

Bundestag Die Kandidaten begegnen sich mehrfach bei den Veranstaltungen

Drei Wochen sind es noch bis zur Bundestagswahl am 24. September. Der Wahlkampf in Augsburg nimmt jetzt an Fahrt auf, was an öffentlichen Veranstaltungen abzulesen ist. Die Bundestagskandidaten sind am Wochenende nicht nur an Infoständen ihrer Partei präsent. Sie begegnen sich teils bei gemeinsamen Auftritten. Zwei dieser Veranstaltungen finden am Wochenende statt. ● Mit einem 2,60 Meter hohen und vier Meter breiten

Spiegel Aktion

Spiegel wirbt der Verein Mehr Demokratie für die Einführung bundesweiter Volksentscheide. In Augsburg findet eine Spiegel-Aktion am Samstag, 2. September, um 11 Uhr in der Philippine-Welser-Straße statt. Neben Passanten werden die Kandidaten eingeladen, symbolisch in den Spiegel zu schauen und über den Zustand und den Ausbau unserer Demokratie ins Gespräch zu kommen und für eine hohe Wahlbeteiligung zu werben. Dabei geht es um die Frage: „Wer ist der Souverän?“Volker Ullrich (CSU), Frederik Hintermayr (Linke), Maximilian Funke-Kaiser (FDP) und Ulrike Bahr (SPD) haben zugesagt. ● Claudia Roth (Grüne), Ulrike Bahr (SPD) und Volker Ullrich (CSU), die drei Augsburger Bundestagsabgeordneten,

Podiumsdiskussion

sind am Sonntag, 3. September, Teilnehmer einer Podiumsdiskussion. Sie beginnt um 10.30 Uhr im Gemeindesaal St. Thomas in der Rockensteinstraße 21 in Kriegshaber. Das Thema lautet „Gott und die Welt – nachhaltig unterwegs?“. Veranstalter sind das Evangelische Forum Annahof und die Katholische Erwachsenenbildung. ● Es ist zumindest eine ungewöhnliche Veranstaltung: Wenn sich Angela Merkel (CDU)

Kanzlerduell

und Martin Schulz (SPD) am Sonntagabend im Fernsehduell gegenüberstehen, organisiert die SPD ein Public Viewing im Brauhaus 1516 am Hauptbahnhof. Einlass ist ab 19 Uhr, das TV-Duell beginnt um 20.15 Uhr. Kanzlerin Merkel wird im Wahlkampf noch live in Augsburg zu erleben sein. Ihr Auftritt ist am Dienstag, 12. September, im Schallerzelt auf dem Plärrergelände – nach Ende des Plärrers. Schulz kommt nicht nach Augsburg.