Augsburger Allgemeine (Land West)

Der Leitwolf fühlt sich sehr wohl

Markus Feulner über seine Position beim FC Ausburg II

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Nach dem schwachen Saisonstar­t kommt die U23 des FC Augsburg in der Regionalli­ga Bayern immer besser in Fahrt. Nach drei klaren Siegen in Folge (zuletzt 5:0 beim FC Memmingen) sprachen wir mit dem ehemaligen Profi Markus Feulner (35), dem Leitwolf des Teams, der auch noch zum Trainersta­b der U16 gehört.

Selbst eingefleis­chte Allgäuer Fans waren nach dem Sieg des FCA in Memmingen begeistert. Was sind die Gründe für die Leistungse­xplosion?

Feulner: Wir belohnen uns jetzt für den Aufwand, den wir betreiben, spielen deutlich effektiver als am Saisonanfa­ng. Trotzdem war auch in Memmingen nicht alles Gold, was glänzte. Nach dem starken Beginn hatten wir schon einige Probleme. Daran müssen wir weiter arbeiten.

Welche Rolle spielt der Trainerwec­hsel? Feulner: Das ist gar nicht so entscheide­nd. Die vielen jungen Spieler in unserer Mannschaft haben sich akklimatis­iert und sich mittlerwei­le an den Fußball im Erwachsene­nbereich gewöhnt.

Wie groß ist für Sie die Umstellung vom Profi zum Regionalli­gaspieler?

Feulner: Der Aufwand, der in der zweiten Mannschaft betrieben wird, ist nicht wesentlich geringer als in der Bundesliga. Natürlich ist aber das Niveau in den Spielen nicht so hoch wie im Oberhaus.

Wie sehen Sie persönlich Ihre Rolle in der Mannschaft?

Feulner: Mir macht es wirklich richtig Spaß, mit den vielen Talenten zu arbeiten und zu spielen. Ich will ihnen auf dem Weg zum Profi helfen. Das sind alles gute Jungs, die zudem sehr wissbegier­ig sind. Ich bin froh, dass mir der FCA diese Rolle angeboten hat. (oll)

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