Augsburger Allgemeine (Land West)
Zünftiges Wochenende
Oktoberfest Langenneufnach feiert drei Tage mit dem Musikverein
Langenneufnach
Am vorletzten Wochenende im September heißt es in Langenneufnach wieder „O’zapft isch“. Denn vom 22. bis 24. September veranstaltet der Musikverein Langenneufnach sein traditionelles Oktoberfest. Drei Tage lang gibt es gute Stimmung, zünftige Musik und leckere Schmankerl im beheizten Festzelt auf dem Bahnhofsgelände.
Mit einem lautstarken Böllerschießen beginnt am Freitag um 19.30 Uhr das Oktoberfest, bevor Bürgermeister Josef Böck das erste Bier anzapft. An diesem Abend unterhält die Blaskapelle Scherstetten zum Tag der Betriebe, der Vereine und aller Festbesucher. An diesem Abend wird auch der Maibaum verlost. Es geht also gleich am Freitag zünftig los. Für heiße Stimmung sorgt dann am Samstag die Partyband S.O.S. ab 20.30 Uhr. Mit Party- und Stimmungsmusik, internationalen Songs aus der Hitparade sowie deutschen Schlagern verspricht die Band eine ausgelassene Partynacht für Jung und Alt. Der Einlass ist ab 19 Uhr. Nach dem Festgottesdienst am Sonntag um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Martin, den die Musikkapelle Langenneufnach unter der Leitung ihres neuen Dirigenten Maximilian Menz musikalisch umrahmt, geht es mit einem Kirchenzug wieder zurück ins Festzelt. Dort spielen ebenfalls die Langenneufnacher Musiker zum Weißwurstfrühstück und anschließendem Mittagstisch auf. Das Kinderhaus St. Martin unterhält nachmittags mit seinem Rahmenprogramm und ab 12.30 Uhr gibt es bereits Kaffee und Kuchen von den Mitarbeitern vom Roten Kreuz. Den Festausklang übernimmt ab 18 Uhr die Musikkapelle Gennach.
Gleichzeitig ist auch für die Jüngsten und alle Junggebliebenen einiges geboten: Ein Vergnügungspark vor dem Zelt mit Schiffschaukel, Schießund Losbude sowie Süßigkeitenverkauf lädt zur Unterhaltung ein. Dass gut 80 Helfer beim Aufbau am Festwochenende und dann wieder beim Abbau im Einsatz sind, darüber freut sich Vorsitzender Michael Egger sehr. „Wir haben sogar Leute, die sich schon Wochen vorher selber melden und uns informieren, dass wir sie wieder einplanen können.“