Heimpleite schnellstens vergessen

Bezirksliga Nord: Meitingens Blick geht nur nach vorne

„Mund abputzen und nach vorne blicken.“Beim TSV Meitingen hat man die knappe 3:4-Niederlage gegen den direkten Liga-Konkurrenten VfR Neuburg bereits verarbeitet. Die PrießnitzElf habe sich unter Wert verkauft, das ist allen bewusst und damit vergessene Sache. Doch nun blicke man in Richtung Wörnitzstein-Berg.

Die Donaustädter (früher FC Donauwörth) tun sich in der laufenden Spielzeit schwer. Die Mannschaft von Bernd Taglieber verzeichnete bislang lediglich einen Sieg aus den ersten sieben Spielen – zu wenig, um große Sprünge in der Tabelle zu machen. „Ich bin der Meinung, dass sie individuell besser sind, als der Tabellenstand momentan hergibt“, meint Meitingens Spielertrainer Florian Prießnitz. Mit fünf Punkten beheimatet Wörnitzstein derzeit nämlich einen direkten Abstiegsplatz. „Somit sind sie mit Sicherheit ein ernst zu nehmender Gegner.“Um den heißen Brei will der 29-Jährige jedoch nicht reden: „Wir brauchen Punkte und gehen auf nichts anderes als einen Auswärtsdreier.“

Personell geschwächt fährt der TSV Meitingen jedoch nach Donauwörth. Florian Bauer ist noch immer im Urlaub, Daniel Deppner aller Voraussicht nach ebenfalls privat verhindert. René Heugel (Muskelverletzung) und Nicolai Geiß (Bänderdehnung) werden hingegen verletzt ausfallen.

Meitingen