TVA hofft auf Bundesliga Klassenerhalt

Skaterhockey Da es wohl keine Aufsteiger gibt, könnte der vorletzte Tabellenplatz reichen

Sportlich haben sich die Skaterhockey-Cracks des TV Augsburg mit einem 9:7 (2:2, 4:3, 3:2) gegen die Bissendorfer Panther aus der Bundesliga verabschiedet. Der vierte Sieg in Folge brachte die Schützlinge von Trainer Martin Zentner noch auf den vorletzten Tabellenplatz.

„Dass wir im Endspurt noch die Kassel Wizards überholt haben, kann noch wichtig sein. Die Gerüchteküche brodelt, denn wie uns zu Ohren gekommen ist, will wohl keiner aus der 2. Bundesliga Süd aufsteigen. Sollte dies zutreffen, dann würden wir erstklassig bleiben,“erklärt TVA-Kapitän Maximilian Nies.

Bis zu einer Entscheidung müssen die Augsburger zweigleisig planen. „Personell wird es keine Veränderungen geben. Wir sind jetzt richtig zusammengewachsen, was sich auch beim Teamabend nach dem letzten Saisonspiel zeigte. Auch die Planungen in Richtung Neuaufstellung der Abteilung sind vorangeschritten,“so Maximilian Nies.

Den Erfolg gegen die Bissendorfer Panther ordnet Trainer Zentner so ein: „Das war eine gute Mannschaftsleistung und wurde verdient erkämpft. Ich bin wirklich zufrieden.“Im ersten Drittel lag der TVA schnell 0:2 zurück, doch dann steigerte sich Torhüter Philipp Matheis. Der Junior hielt sein Team im Spiel. Stefan Gläsel verkürzte auf 1:2 (10.) und Valentin Hübl traf zum 2:2. Verbissen gekämpft wurde im Mitteldrittel. Da gerieten die Augsburger sogar mit 3:4 und 4:5 gegen Bissendorf in Rückstand. Dank der Tore von Andreas Berger, Stefan Gläsel, Maximilian Nies und Valentin Hübl hieß es nach 40 Minuten 6:5. Sebastian Gleich löste Philipp Matheis im Tor ab. Zweimal Maximilian Nies, sowie Felix Vogt stellten mit ihren Toren den Sieg gegen die Niedersachsen sicher. Ein besonderes Lob verdient sich Nationalspieler Oliver Dotterweich, der fünf Tore vorbereitete. (AZ)

TVA Matheis (41. Gleich); F. Nies, Berger (1), Arzt, Waldhier, Nik. Luther, Dotter weich, Gläsel (2), Hübl (2), M. Nies (3), Vogt (1)

Foto: Klaus R. Krieger Stefan Gläsel (links) und Maximilian Nies freuten sich nicht nur über den Sieg im letz ten Saisonspiel, sondern hoffen noch auf den Klassenerhalt.