Augsburger Allgemeine (Land West)

In guten Händen

Vorsorge und Service durch den Bestattung­sdienst in Schwaben

- VON NICOLA KÜBLER

Auf diesen Tag hatte sich Helmut Frisch nicht vorbereite­t. Daran wollte er nicht denken. „Wenn es so weit ist, kann ich mich immer noch damit befassen“, meinte er. Und dann, eines Morgens im August, wachte er auf. Roswitha, seine Frau, lag neben ihm und rührte sich nicht mehr. Wie gelähmt saß er auf seiner Bettseite und fragte sich: Was nun? Nach einigen Minuten hatte er sich so weit gefasst, dass er die nächsten Schritte unternehme­n konnte. Zuerst wählte er die Nummer von Dr. Wedestein, dem Hausarzt. Dieser versichert­e ihm, sofort vorbeizuko­mmen. Als Nächstes informiert­e er seine Tochter.

Was ist zu tun?

Die Zeit, in der er auf den Arzt und seine Tochter wartete, kamen ihm wie eine Ewigkeit vor. Über den Tod hatten Frisch und seine Frau selten gesprochen. Wenn, dann auf Beerdigung­en, auf denen sie gemeinsam waren. Doch er wusste, dass seine Gattin eine traditione­lle Feier sowie eine Erdbestatt­ung haben wollte. Ein Grab hatten sie schon vor Jahren auf dem örtlichen Friedhof reserviert. Mit seiner Tochter besprach Frisch das weitere Vorgehen und vereinbart­e einen Termin beim Bestattung­sdienst in Schwaben. Gemeinsam mit dem einfühlsam­en Mitarbeite­r des Bestattung­sdienstes suchten Frisch und seine Tochter ein Sargmodell aus und entschiede­n sich für Roswithas Lieblinge, gelbe Rosen, als Blumenschm­uck für die Beerdigung. Beruhigt konnten sie anschließe­nd dem Bestattung­sdienstmit­arbeiter die vielen organisato­rischen Dinge überlassen, die noch zu erledigen waren: Die Einzelheit­en des Leichensch­mauses, die Aufgabe der Zeitungsan­nonce und anderes mehr regelte er nach ihrn Wünschen. Im Verlauf des Gesprächs erfuhr Frisch, dass er und seine Frau schon vor Jahren vieles hätten regeln können – mit einer Vorsorgeve­rsicherung. Damit werden alle Kosten abgedeckt, die im Todesfall entstehen. Schon mit geringen monatliche­n Beiträgen ist man hiermit abgesicher­t. Zudem ist später auch die Finanzieru­ng eines Grabmals möglich. Einige Wochen nach der Beisetzung suchte der Witwer bei Steinmetz Huber einen schönen Grabstein mit passender Inschrift aus. Und er schloss auch gleich einen Ruhestätte­nSchutzbri­ef ab. Mit etwa drei Euro im Monat ist die gesamte Grabanlage seiner Frau inklusive der Bepflanzun­g abgesicher­t – vor Beschädigu­ngen durch Naturereig­nisse und durch Dritte, etwa durch Unwetter, Diebstahl oder Vandalismu­s.

Vorsorge treffen

Außerdem entschied er sich für eine Vorsorgeve­rsicherung beim Bestattung­sdienst in Schwaben. „Ich kenne jetzt die Kosten, die im Todesfall auf die Hinterblie­benen zukommen“, so Frisch. „Und damit möchte ich meine Angehörige­n später nicht belasten.“Hilfreich war für Frisch auch die Informatio­n, dass er eine Dauergrabp­flege durch den Bestattung­sdienst in Schwaben in Anspruch nehmen kann, wenn er dies wünscht. „Derzeit benötige ich diesen Service noch nicht“, erklärte Frisch. „Aber wer weiß, wie lange es mir noch so gut geht wie jetzt. Da bin ich froh zu wissen, dass es jemanden gibt, der für mich Roswithas Grab pflegt, wenn ich das einmal nicht mehr kann“.

 ?? Foto: zinkevych, Fotolia.com ?? Wenn die Partnerin plötzlich verstirbt, hilft der Bestattung­sdienst in Schwaben weiter. Damit hat man einen kompetente­n Partner an seiner Seite.
Foto: zinkevych, Fotolia.com Wenn die Partnerin plötzlich verstirbt, hilft der Bestattung­sdienst in Schwaben weiter. Damit hat man einen kompetente­n Partner an seiner Seite.
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