Augsburger Allgemeine (Land West)

Vorteil, die Mannschaft zu kennen

Vom Spieler zum Trainer der Ersten

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Schon seit drei Jahren ist Alexander Knotek beim TSV Lützelburg aktiv. Nachdem er 2015 aus dem Allgäu zu seinem neuen Verein kam, hat er immer mehr Aufgaben übernommen. Erst war er Spieler der ersten Mannschaft in der Kreisklass­e und hat derweil die zweite Mannschaft trainiert. Nachdem der neu verpflicht­ete Trainer Berthold Schmid schon vor Saisonbegi­nn wieder aufgehört hatte, ist Knotek mittlerwei­le für beide Teams verantwort­lich. Wir haben nachgefrag­t, wie er nach Lützelburg kam und wie es mit der Mannschaft läuft.

Herr Knotek, wie sind sie nach Lützelburg gekommen?

Knotek: Ich bin in die Nähe gezogen und kannte den damaligen Co-Trainer der ersten Mannschaft. Dann habe ich angefangen mit zu trainieren. Mir war sowieso klar, dass ich die Distanz zu meinem alten Verein, dem FSV Lamerdinge­n im Allgäu nicht mehr fahren will. Ich habe die Saison noch fertig gespielt und dann komplett gewechselt.

Wie sind sie dann zum Trainer der ersten Mannschaft geworden?

Knotek: Zum Abgang meines Vorgängers kann ich nicht viel sagen. Allerdings muss zwischen Mannschaft und Trainer etwas vorgefalle­n sein, ansonsten würde man nicht in der Vorbereitu­ng aufhören. Da ich die Mannschaft sowieso schon kannte, habe ich den Job übernommen. Mein Vorteil ist: Ich weiß, wie ich sie anpacken muss.

Wie läuft es im Moment?

Knotek: Für die zweite Mannschaft läuft es hervorrage­nd. Da haben wir erst ein Spiel verloren und sind Tabellener­ster. Bei der Ersten wäre bisher mehr drin gewesen. Da kann man mit dem aktuellen Stand nicht zufrieden sein. (karrt)

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