Augsburger Allgemeine (Land West)

Schade für uns als Faschingsv­erein

-

Zu den Berichten „Attacke beim Deuba cher Gaudiwurm“vom 10. Oktober und „Gerangel nach Gaudiwurm endet mit Arrest“vom 11. Oktober: Als Verein steht für uns die Sicherheit unserer Besucher und Familien an oberster Stelle. Bei unserem Höhepunkt am Faschingsd­ienstag, dem Gaudiwurm durch Deubachs Straßen, setzten wir sehr viele Securityfa­chmänner und -frauen ein, fünf Freiwillig­e Feuerwehre­n unterstütz­en einen reibungslo­sen Ablauf des Umzuges, die Polizei aus Zusmarshau­sen ist stets vor Ort und natürlich das Bayerische Rote Kreuz ist in Deubach dabei. Zur Prävention vor Auseinande­rsetzungen oder gar Schlägerei­en zwischen Besuchern, haben wir vor vielen Jahren das Partyzelt in der Ortsmitte Deubachs abgeschaff­t, außerdem wird von uns kein harter Alkohol ausgeschen­kt. Die Faschingsw­agen werden ebenfalls gebeten auf harten Alkohol zu verzichten – es kann einfach dadurch so viel passieren, wie z. B. eine Schlägerei oder ein Unfall.

Es ist für uns, als austragend­er Verein, einfach sehr schade, wenn Besucher auf den für uns so schönen Tag einen Schatten legen, indem sie sich mit selbst mitgebrach­ten alkoholisc­hen Getränken betrinken und es dann zu Schlägerei­en kommt. Durch das hohe Sicherheit­saufkommen, welches wir als Verein auch gerne stellen, können solche Situatione­n sehr oft auch ganz ohne Gewalt gelöst werden. Leider können wir nicht in jeder Ecke sein. Schade, dass durch das Verhalten solcher Chaoten ein so schöner Tag überschatt­et wird – und wir das bis heute, durch Berichte in der Zeitung zu spüren bekommen.

Vorstandsc­haft Carnevals Club Deubach

Alexander Lehmann,

Newspapers in German

Newspapers from Germany