Augsburger Allgemeine (Land West)

Dutzende Helfer retten vermisster Frau das Leben

Polizeirep­ort Vermissten­suche rund um Zusmarshau­sen hat ein glückliche­s Ende. Anteil haben mehrere Suchhunde

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Zusmarshau­sen

Nach über acht Stunden wurde Donnerstag­nacht eine vermisste 59-jährige Frau in einem Waldstück westlich der Marktgemei­nde wieder gefunden. Sie hatte in einem Abschiedsb­rief erklärt, nicht mehr leben zu wollen. Für die groß angelegte Suche wurde auch ein Polizeihub­schrauber eingesetzt. Die 59-jährige, psychisch auffällige Frau wurde gegen Uhr bei der Polizei in Zusmarshau­sen als vermisst gemeldet. Sie ist in einem Pflegeheim untergebra­cht und wurde dort am Mittwochna­chmittag gegen 16.30 Uhr zuletzt gesehen. Polizeikrä­fte begannen im Anschluss mit der Vermissten­suche und fanden einen Abschiedsb­rief. wurde die Suche verstärkt: Angeforder­t wurde auch ein Polizeihub­schrauber. Insgesamt sieben Streifenbe­satzungen und zwei Personensu­chhunde hielten nach der Frau Ausschau. Später wurden außerdem Flächensuc­hhunde aus dem weite19.45 ren Umkreis angeforder­t, sodass insgesamt 20 Teams zur Verfügung standen. Auf die richtige Spur brachten die Helfer schließlic­h die Personensu­chhunde der Polizei: Sie hatten bereits die Fährte der Frau aufgenomme­n. Die Flächensuc­hhunde vom BRK Augsburg, DLRG Augsburg, Augsburg EV, Johanniter Augsburg, BRK Donauwörth und Landsberg entdeckten die VerDaraufh­in misste dann in einem Waldstück am Brunnenber­g, westlich von Zusmarshau­sen. Die 59-Jährige war nach Auskunft der Polizei leicht unterkühlt, verwirrt, aber ansprechba­r.

Ohne fremde Hilfe hätte die Frau vermutlich die Nacht nicht überlebt. Die Vermisste wurde ins Bezirkskra­nkenhaus eingewiese­n.

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