Augsburger Allgemeine (Land West)
Rote Welle beim SV Cosmos
Fußball Nachlese Drei Platzverweise in den beiden Aystetter Mannschaften trüben das Bild nach dem 1:1 gegen den Spitzenreiter. Wann das letzte Punktspiel Horgau – Gersthofen war
Selbst eine Rote Karte nach 20 Minuten und ein 0:1-Rückstand haben den Aufsteiger
Landkreis mos
nicht zur Aufgabe bewegt. Je länger das Spiel andauerte, desto besser wurden die Schützlinge von Trainer
„Wenn man 70 Minuten mit einem Mann weniger auf dem Platz steht, kann man mit einem Unentschieden gegen den Spitzenreiter schon zufrieden sein“, so der Coach nach dem 1:1 gegen den
„Mit ein bisschen Glück können wir sogar gewinnen“, hätte Löring gerne gesehen, wie das Spiel elf gegen elf ausgegangen wäre.
Zur Schlüsselszene in der 20 . Minute, als sich mit einem feinen Trick durchsetzte und
an der Strafraumkante nur noch ein Foul ziehen konnte, äußern sich beide Trainer. „Die Rote Karte kann man geben. Der Stürmer hat das aber auch perfekt gemacht“, meint Löring. „Die Rote Karte muss man geben, es war die Verhinderung einer klaren Torchance“, beurteilt TSV-Trainer
die Szene. Er zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis, aber nicht zufrieden mit der Gesamtleistung. „Die Dominanz war da, aus diesem Blickwinkel ist alles andere als ein Sieg letztlich zu wenig gewesen“, so Schröter.
Gleich zwei Rote Karten gab es gegen Spieler des
bei der 1:4-Niederlage im Gipfeltreffen der A-Klasse West beim
Nach Biberbacher
ring. lingen. lin Berisha dreas Schröter ten II Aystetten Marco Lö Nico Oefele SC Biberbach. SV Cos TSV Nörd Xheva An SV Cosmos Aystet
Schilderungen sprang Aystettens
Biberbachs mit Anlauf in die Knochen und in der letzten Minute leistete sich
eine Tätlichkeit. Da war dann wohl auch Frust dabei. „Wir haben das Spiel eigentlich unter Kontrolle gehabt. Biberbach war sehr clever und hat nach vier Kontern vier Tore erzielt“, bilanziert
der nach seinem Rückzug vom Rückzug wieder an der Aystetter Seitenlinie steht. „Wir haben gewisse Dinge besprochen und interne Ungereimtheiten ausgeräumt“, erklärt Teammanager
Braun habe die Mannschaft zusammengestellt, er sei auch der richtige Mann, diese zu führen. Laut Bericht des Schiedsrichters seien es zwei „normale Rote Karten, keine Tätlichkeiten“gewesen. „Wo Fußball gespielt wird, kann so etwas passieren“, sagt Geib.
nut Pruncu Meghesan Christian Braun, Christian Geib. Io Fabian Wüst
Ioan
und der noch nie in einem Punktspiel gegenüber gestanden haben, war eine Falschmeldung.
Ehrenpräsident des TSV Gersthofen, erinnert sich: „Im Jahre 1986 sind die Gersthofer Kicker bis in die B-Klasse Nordwest abgestiegen. Dort spielte damals auch der FC Horgau. Das Hinspiel endete mit einem 0:0. Ich war damals mit dabei und musste mir viel Gespött von der Verwandtschaft anhören.“Das Rückspiel gewann der TSV Gersthofen, der unter Trainer
sofort wieder aufstieg, mit 3:2. Zweifacher Torschütze war
FCH-Vorstopper steuerte ein Eigentor bei. Die beiden Horgauer Treffer markierte Jugendspieler
der heute am Seniorenstammtisch im Sportheim Platz nehmen darf. Dass sich der
TSV Gersthofen Heinz Wagner, Faustus Weigl
Günther Heichele, Alfred Schuster
Klemmer, FC Horgau Karl Thomas
Als die beiden Mannschaften vor 31 Jahren zum letzten Mal aufeinandertrafen, waren die Protagonisten des Bezirksliga-Derbys FC Horgau – TSV Gersthofen mit Ausnahme von FCH-Trainer und dem später eingewechselten
noch gar nicht geboren. Der 34-Jährige musste einspringen, weil die Horgauer Verletztenliste überquillt. Und dann das noch. „Anspiel, Eckball, Tor – nach einer Minute war unser ganzer Schlachtplan hinüber“, so Stroh. Man wollte so lange wie möglich ein 0:0 halten, doch hatte etwas dagegen. „Da haben wir Glück gehabt, dass uns dieser Dosenöffner gelungen ist“, spricht Gersthofens Trainer von dem erwartet ekligen Spiel. „Horgau hat gefightet, wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht und den Gegner aufgebaut. Nur gut, dass wir gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit das 0:2 nachlegen konnten.“
Dass der Gersthofer Erfolg verdient war, darüber waren sich beide Trainer einig. „Viele junge Spieler haben sich die Bezirksliga-Reife erst erarbeitet“, so Stroh. Doch bis auf einen Pfostenschuss von
sei gegen die ausgebufften Gäste nicht mehr drin gewesen. „Gersthofen ist im Vergleich zu Neuburg oder Meitingen kompakter, geschlossener und konsequenter im Defensivverhalten und steht deshalb verdient ganz vorne“, lautet Strohs Urteil. Er selbst muss mit seiner Truppe am Sonntag ins Kellerduell beim Schlusslicht „Ein absolutes Endspiel. Da freuen wir uns, da müssen wir“, sagt Stroh. Ein Endspiel um die inoffizielle Herbstmeisterschaft hat der TSV Gersthofen am Freitagabend gegen den TSV Meitingen anstehen.
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