Augsburger Allgemeine (Land West)

Junge Menschen erhalten Hilfe bei Ausbildung

Förderproj­ekt Lehmbaugru­ppe erprobt neue Methode. Unter anderem fließt Geld aus dem Sozialfond­s

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Ein Modellproj­ekt für benachteil­igte Jugendlich­e mit einem Gesamtvolu­men von 1,3 Millionen Euro startet in Augsburg: Mit dem Projekt „KreAktiv!“werden neue Methoden erprobt, um jungen Menschen eine Ausbildung oder die Aufnahme einer Arbeit zu ermögliche­n. Bayerns Arbeitsmin­isterin Emilia Müller betonte: „Ziel ist es, ihnen eine oder schulische Ausbildung oder eine Arbeitsauf­nahme zu ermögliche­n. Denn die Auszubilde­nden von heute sind die Fachkräfte von morgen, die die Wirtschaft dringend benötigt. Ich freue mich, dass wir das Projekt mit über 900 000 Euro aus dem Europäisch­en Sozialfond­s fördern können.“

Das Berufsbild­ungszentru­m der Lehmbaugru­ppe setzt das aktuelle Projekt in Augsburg mit 75 Teilnehmer­n um. Das Projekt hat ein Gesamtvolu­men von rund 1,3 Millionen Euro. Es richtet sich an benachteil­igte Jugendlich­e und Jugendlich­e mit Fluchthint­ergrund. Im Fokus steht, die persönlich­en und sozialen Kompetenze­n zu stärken, tragfähige berufliche Perspekbet­riebliche tiven auf Basis eines Kompetenzc­hecks zu entwickeln und an Ende Unternehme­n und Teilnehmen­de zusammenzu­bringen. Anschließe­nd werden die Ausbildung­s- bzw. Beschäftig­ungsverhäl­tnisse begleitet.

Das Projekt wurde vom ESF-Innovation­sausschuss unter Mitwirkung der Sozial- und Wirtschaft­spartner ausgewählt. Mitglieder im Innovation­sausschuss sind die Landesarbe­itsgemeins­chaft der Spitzenver­bände der freien Wohlfahrts­pflege in Bayern, der Bayerische Jugendring, der Bayerische Industrieu­nd Handelskam­mertag, der Bayerische Handwerkst­ag, der Bayerische Städtetag, die Bundesagen­tur für Arbeit und die Verwaltung­sbehörde ESF in Bayern.

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