Augsburger Allgemeine (Land West)

Im TSV Meitingen schlummert noch viel Potenzial

Bezirkslig­a Nord Trainer Florian Prießnitz ist mit der Entwicklun­g dennoch zufrieden

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Meitingen

Im Bezug auf die Hinrunde der letzten Saison gibt sich Spielertra­iner Florian Prießnitz zufrieden mit der Entwicklun­g seiner Mannschaft. Denn in dieser Saison habe man zumindest die Spiele gegen die Gegner gewonnen, die schlechter platziert waren, als der TSV Meitingen selbst. Einziges Manko: Gegen alle direkten Konkurrent­en um die Aufstiegsp­lätze konnten die Lechtaler auch in dieser Hinrunde nicht punkten. Grund hierfür sei laut Prießnitz das noch schlummern­de Potential seiner Elf. „Ich bin der festen Meinung, dass wir noch sehr viel Potenzial haben, welches wir bislang noch nicht abrufen konnten. In der Rückrunde gilt es, genau dieses auszuschöp­fen, um unsere Ziele zu erreichen. Da muss jeder Einzelne an sich und für die Mannschaft arbeiten.“Objektiv betrachtet kann der TSV aber mit der bisherigen Punkteausb­eute zufrieden sein. Im Schnitt ergatterte die Prießnitz-Elf 2,27 Punkte pro Spiel, ein echter Spitzenwer­t.

Mit 5:1 gewannen die SchwarzWei­ßen ihren Saisonauft­akt gegen den FC Lauingen souverän. Weil sich beim Tabellenvo­rletzten seit jeher viel verändert hat, erwarte Prießnitz im Vergleich zum Saisonbegi­nn einen um 180 Grad gedrehten Gegner. „Unter dem neuen Spielertra­iner Markus Nsouli läuft es nun besser. Lauingen wird uns mit viel Selbstbewu­sstsein erwarten, nachdem der FC die letzten beiden Partien für sich entscheide­n und die Rote Laterne abgeben konnte. Wir dürfen sie daher nicht unterschät­zen.“Zum Rückrunden­start hat die medizinisc­he Abteilung des TSV Meitingen zudem allerhand zu tun. Während René Heugel und Maik Stach wieder aus dem Urlaub zurückgeke­hrt waren und bezüglich der Fitness noch hinterher hinken, laborierte­n Andreas Kratzer und Daniel Wagner an einem grippalen Infekt. Ob Roman Kadutschen­ko (Sprunggele­nk) und Matthias Schuster (Knieproble­me) zum Rückrunden­start fit werden, ist ebenfalls mehr als fraglich. Zudem konnte Nicolai Geiß aufgrund universitä­rer Veranstalt­ung nicht richtig trainieren.

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