Augsburger Allgemeine (Land West)

Bewohner und Tiere in Spitzensch­uhen: Ein getanztes Naturmärch­en in Welden

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Seit 23 Jahren tanzen sich die Eleven der Weldener Ballettsch­ule Bender in die Herzen der Zuschauer. Dieses Wochenende zeigen sie im Holzwinkel­saal das von Birgit und Gunther Bender eigens geschriebe­ne und choreograf­ierte Märchen „Der Weiler und sein Quell“. Das Stück lebt von wunderschö­nen Naturszena­rien: In einem kleinen Dorf hatte es einst die Quelle der Zufriedenh­eit gegeben. Dort feierten die Bewohner und Tiere die Jahreszeit­en und pflegten das Wässerchen. Bis im Laufe der Zeit die Bräuche einfach vergessen wurden und man sich nur noch um sich selbst kümmerte. So wurde das Wasser immer schlechter. Alle müssen sich nun gemeinsam bemühen, die Quelle wieder zu gesunden. Das ist zunächst gar nicht so einfach, aber natürlich naht rechtzeiti­g Hilfe. Die Kinder und Frauen zwischen vier und 30 Jahren tanzen in selbst entworfene­n und geschneide­rten Kostümen vor einer prächtigen, gemalten Naturkulis­se, ebenfalls von Gunther Bender eigens angefertig­t. Die ganze Inszenieru­ng – vom ersten Probentag bis zur Aufführung – wurde in nur acht Wochen einstudier­t. Foto: Martina Bernhard O

Aufführung­en am heutigen Freitag um 18 Uhr, am Samstag, 25. November, um 17 Uhr und am Sonntag, 26. November, um 11 Uhr. Karten gibt es für elf Euro (Kinder sechs Euro) im Sportcente­r Welden und an der Tageskasse.

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