Augsburger Allgemeine (Land West)
Generalprobe für die Schwäbische
Hallenfußball Cosmos Aystetten, TSV Neusäß und TSV Gersthofen bei Turnieren im Einsatz
Bubesheim/Kissing Der SC Bubesheim und der Kissinger SC läuten die Hallenfußball-Saison in der Region ein. Am Sonntag findet ab 13 Uhr der Jako-Cup in der Günzburger Rebayhalle statt. Ab 13.30 Uhr wollen die eingeladenen Mannschaften den Autohaus Reisacher Cup in der Kissinger Paartalhalle als Vorbereitung für die kommende FutsalSaison nutzen.
Hier verspricht der aktuelle schwäbische Titelträger Türkspor Augsburg (Landesliga) Futsalkunst vom Feinsten. Da wird es für den Gastgeber, die DJK Lechhausen, und dem SV Untermeitingen in Gruppe A nur um den zweiten Platz und dem damit verbundenen Einzug in das Halbfinale gehen. In Gruppe B werden der starke Landesliga-Aufsteiger SV Cosmos Aystetten und der Titelverteidiger TG Viktoria Augsburg (Bezirksliga Süd) zu den Favoriten gezählt. „Wir nutzen das Turnier, um uns wenigstens ein bisschen auf die Schwäbische vorzubereiten“, sagt Cosmos-Coach Marco Löring. Mit Stefan Lukic, Kaan Dogan oder Robert MarkovicMandic kann er wendige und wuselige Akteure aufbieten, die für Futsal prädestiniert sind. In erster Linie soll jedoch der Spaß im Vordergrund stehen. Das gilt auch für den TSV Neusäß und den BC Rinnenthal, die mehr als das Zünglein an der Waage spielen wollen.
Das vom SC Bubesheim organisierte Turnier hat Tradition und steht seit vielen Jahren für technisch hochklassigen Hallenfußball. Daran habe sich laut Organisator Karl Dirr auch durch die Umstellung auf Futsalregeln nichts geändert. Auch die Verletzungsgefahr sei geringer als früher. Und Dirr sieht einen weiteren Vorteil, vor allem gegenüber anderen Turnieren. „Da es kein offizielles Turnier ist, ist der Druck auf die Spieler nicht so groß. Dadurch bekommen wir vielleicht das ein oder andere Kabinettstückchen mehr zu sehen.“Guter Fußball ist in jedem Fall zu erwarten, denn Dirr ist es wieder gelungen, ein Feld von attraktiven Teilnehmern zusammenzustellen.
Mit Dauergast Schwaben Augsburg ist heuer ein Bayernligist am Start. Hinzu kommen sechs Bezirksligisten und drei Kreisligisten. Dirr verspricht: „Alle werden mit der bestmöglichen Truppe spielen.“Der TSV Gersthofen schickt zum Beispiel Parkett-Spezialisten wie die Gebrüder Okan und Oktay Yavuz, Stefan Schnurrer oder den ehemaligen bayerischen Meister Rudi Kine aufs Parkett. In der Gruppe 1 trifft der TSV auf die Ligakonkurrenten SC Bubesheim und TSV Offingen sowie den TSV Bobingen und den FC Silheim. In Gruppe 2 spielen Schwaben Augsburg, BSK Olympia Neugablonz, TSV Haunstetten, Türkgücü Königsbrunn und SV Waldstetten.