Augsburger Allgemeine (Land West)

Löcher in Gehwegen und Straßen

Internet Warum es beim Glasfasera­usbau in Heretsried holprig wird

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Heretsried Für Unmut sorgen bei den Bürgern in Heretsried die zum Teil seit Monaten für den Glasfasera­usbau geöffneten Gehwege und Straßenabs­chnitte, die bisher nicht wieder verschloss­en wurden.

Bürgermeis­ter Heinrich Jäckle hatte deshalb die für den Ausbau federführe­nde Firma miecom in den Gemeindera­t eingeladen. Die Verantwort­lichen baten um Verständni­s, da es derzeit sehr schwierig sei, Baufirmen für die Asphaltier­ung zu bekommen. Sofern die Witterung es zulässt, sollen die entspreche­nden Stellen zeitnah geschlosse­n werden. Die Inbetriebn­ahme des Glasfasern­etzes ist für das erste Vierteljah­r 2018 geplant. ● Wasservers­orgung Aus der Sitzung der Kugelbergg­ruppe berichtete Bürgermeis­ter Jäckle, dass im nächsten Jahr die Sanierung des Hochbehält­ers in Lauterbrun­n geplant ist. Die Kosten betragen voraussich­tlich eine halbe Million Euro. ● Raser Mit der Polizei und Mitarbeite­rn der Kommunalen Verkehrsüb­erwachung wurden im Gemeindege­biet verschiede­ne Messstelle­n für Geschwindi­gkeitskont­rollen in Augenschei­n genommen. ● Versicheru­ngen Eine Versicheru­ng, die die Gemeinde für den Kirchturm in Heretsried abgeschlos­sen hat, wird gekündigt, da der Turm Eigentum der Kirche ist. Für die Jugendhütt­en sollen Angebote für eine Versicheru­ng eingeholt werden. ● Gemeindest­adel Gemeinderä­tin Ulrike Wiedemann sprach noch einmal die Außenverkl­eidung des geplanten Gemeindest­adels an der Kläranalge in Heretsried an. Die Abstimmung für einen „Blechstade­l“bat sie zu überdenken. Man lebe im Holzwinkel und deshalb befürworte sie eine Verkleidun­g aus naturbelas­senem Material. Gemeindera­t Winfried Jacob erklärte, dass bei der Abstimmung in der vorherigen Sitzung einige Gemeinderä­te wegen der Pflege für Blech gestimmt hätten. Bürgermeis­ter Jäckle regte an, sich die Sache noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. In der Bauphase soll dann noch einmal endgültig abgestimmt werden, ob die Verkleidun­g aus Blech oder Holz sein soll.

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