Augsburger Allgemeine (Land West)

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- Das großartige Leben in einer Mikrowelt

Im Jahr 2050 werden 9,7 Milliarden Menschen auf der Welt leben. Um Überbevölk­erung und Rohstoffkn­appheit zu überwinden, finden norwegisch­e Wissenscha­ftler eine geniale Lösung: Wenn der Mensch kleiner wäre, würde er weniger Energie verbrauche­n, weniger essen und trinken müssen, könnte in MiniHäuser­n leben.

Bald ist die Idee geschäftsr­eif und wird an mittelstän­dische Familien wie die von Paul Safranek (Matt Damon) und seiner Ehefrau Audrey (Kristen Wiig) verkauft.

Als der einfache Paul von dem gefährlich­en Eingriff hört, ist er sofort begeistert. Wenn man ihn auf zwölf Zentimeter schrumpft, wären auch die Lebenshalt­ungskosten nur noch mikroskopi­sch. Als Zwerg könnte er leben wie ein Riese. Gemeinsam mit seiner Frau entschließ­t er sich, die Ersparniss­e zu opfern, um die komplizier­te Prozedur zu unternehme­n.

Doch als Paul nach der Verkleiner­ung aus der Narkose erwacht, muss er feststelle­n, dass Audrey kalte Füße bekommen hat. So muss er ganz alleine sein Leben in „Leisurelan­d“auf die Reihe bekommen, wo er schon bald neue Freunde wie seine Nachbarn Dusan (Christoph Waltz) und Konrad (Udo Kier) oder die aus Vietnam geflohene Ngoc Lan (Hong Chau) trifft. Durch sie stößt er auf einen unbekannte­n Teil der scheinbar perfekten Miniaturwe­lt ...

Science-Fiction trifft Sozialsati­re. Für Regisseur Alexander Payne ist es eine Mischung aus „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpf­t“und erwachsene­r Gesellscha­ftskritik.

OPk ][m_dd[d0 Kinoticket­s, Poster, Espresso tassen.

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CinemaxX, Cineplex Aichach. Paul und seine Frau sind wie andere auch begeistert von der Vorstellun­g in einer Miniaturwe­lt zu leben. Winston Churchill berät sich mit seinen Vertrauten.

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