Erst im Endspurt kippt das Spiel

Meitingen Nach der starken Aufholjagd der vorigen Woche gegen den Tabellenersten TSV Friedberg hatten sich die Bezirksliga-Handballerinnen des TSV Meitingen fest vorgenommen, das gegen die TSG Augsburg besser zu machen. Nach hartem Kampf unterlag man dem Tabellendritten mit 22:26. Die Herren verloren verdient gegen den SV Mering mit 21:30 (11:18).

Nach gutem Beginn verloren die Damen etwas den Faden, und so ging es mit einem 9:13-Rückstand in die Kabinen. Durch die Halbzeitansprache motiviert kämpfte sich Meitingen wieder auf 17:17 heran. Bis zur vorletzten Minute war nicht abzusehen, wer das Spiel für sich entscheiden würde. Dann jedoch zeigten sich die Augsburgerinnen als etwas abgezockter und glücklicher, begünstigt auch durch einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen, und entschieden das Spiel mit 22:26 für sich. Ein Ergebnis, das sicherlich zu hoch ausfiel. (AL)

TSV Meitingen: Nowak; A. Hecht (2), Haßler (1), Haunstetter (1), Hammerer (5), Kuchenbaur C. (2), Reichlmeier, F. Hecht

(7), Engelhard, Prause (3), E. Kuchenbaur, Hörmann (1), Michel.

Gegen den SV Mering gelang den Meitinger Männern im Angriff wenig und in der Abwehr nichts. Bis zum 4:5 nach elf Minuten hatte man die Hoffnung, dass sich die Nervosität vielleicht noch legen könnte. Wenn es schon nicht gut läuft, dann kommt auch noch das Pech dazu. Der Ball wollte einfach nicht ins gegnerische Viereck. So nahm das Übel aus Meitinger Sicht seinen Lauf, und nach 20 Minuten stand es

7:14. Bis zur Halbzeit konnte man den Abstand nur halten und verabschiedete sich mit 11:18 in die Kabine. Regelmäßige Siebenmeter und Zwei-Minuten-Strafen für die Meitinger machten das Auswärtsspiel für die Meringer Trainer zu einer ruhigen Angelegenheit.

„Es muss eine gehörige Leistungssteigerung her, da in den nächsten Wochen die direkten Abstiegskonkurrenten auf dem Programm stehen“, so Trainer Christian Olmer.

TSV Meitingen: Kruchten; Keller (1), Mi chel (6/4), Ludl (1), Lux (6), Valentin (1), Schwander (4), Nowak (1), Engelhart, Zielsdorf.