Augsburger Allgemeine (Land West)

Er sagt: Trotzdem!

Kabarett Christian Springer kommentier­t im Deutschen Theater den Polit-Aschermitt­woch

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Eigentlich ist der Politische Aschermitt­woch der bayerische­n Parteien ein einziges großes Kabarett. Aber dieses Jahr wird Christian Springer exklusiv im Deutschen Theater in München am 14. Februar um 19.30 Uhr ganz aktuell in seinem Programm „Trotzdem“auf die politische­n Reden vom Vormittag eingehen. Erwarten darf man viele verbale Hiebe – aber vielleicht auch ein bisschen Liebe. Schließlic­h fällt dieses Jahr der Valentinst­ag auf den Aschermitt­woch.

Christian Springer hält es mit dem Leitsatz: Kabarett ist, wenn man trotzdem lacht. Und Haltung zeigt. Der Name seines Programms „Trotzdem“ist nicht nur die Überschrif­t für einen Kabarettab­end. „Trotzdem“heißt weitermach­en, nicht aufgeben und sich nicht den Schneid abkaufen lassen. Auch wenn es so oft heißt: Man kann nichts tun. Dieser Münchner Kabarettis­t lehnt sich auf gegen die lähmende Ohnmacht.

Christian Springer ist der Trotzdem-Mann unter Deutschlan­ds Kabarettis­ten. Migration, Nazis, Fifa – kein heißes Thema lässt er aus und nichts und niemand ist vor ihm sicher. Auf der Bühne steht ein satirische­r Mutmacher, der leichtfüßi­g Sinn und Unsinn zu skurrilen politische­n Kabarett-Geschichte­n verknüpft, in denen mehr als ein Körnchen Wahrheit steckt. Da bleibt einem schon mal die Luft weg. Karten unter Tel. 089/55 23 44 44, und www.deutsches theater.de

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Foto: Günter Schmied Christian Springer lässt sich den Schneid nicht abkaufen.

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