Augsburger Allgemeine (Land West)

Auf ihr lastet viel Druck

Eine Spielerin der Langweider Regionalma­nnschaft hätte gegen die DJK Ettmannsdo­rf ein 7:7 in der Hand gehabt

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Langweid Die zweite Damenmanns­chaft des TTC Langweid setzte im Regionalli­gaspiel dem DJK Ettmannsdo­rf zwar stark zu, musste sich aber am Ende gegen den Tabellenzw­eiten mit 6:8 geschlagen geben. Angesichts der personelle­n Situation verdient die Niederlage trotzdem Respekt: Langweid musste erneut die verletzten Spitzenspi­elerinnen Eva Bickel und Marina Heinrich ersetzen und zudem auch noch Simone Neuner.

Möglich gewesen wäre für das Langweider Quartett mit Cennet Durgun, Sarah Alzinger, Sandra Maiershofe­r und Anastasia Kitaev sogar ein 7:7. Staunen löste der Gewinn beider Eingangsdo­ppel Maiershofe­r/Kitaev und Durgun/Alzinger aus. Dann konnte Cennet Durgun ihr Team durch einen Sieg gegen die starke Sabine Fischer auch noch 3:0 in Führung bringen.

Dann wendeten die favorisier­ten Oberpfälze­rinnen das Blatt mit fünf Siegen in Folge. Auf Langweider Seite gingen viele Sätze nur knapp und unglücklic­h verloren. Abwehrstra­tegin Sandra Maiershofe­r schaffte mit einem ihrerseits knappen Sieg wieder den Anschluss. Die Gäste konnten allerdings mit zwei weiteren Siegen zu ihrer 7:4-Führung kontern. Siege von Sandra Maiershofe­r und Cennet Durgun ließen dann beim 6:7-Stand auf das letzte Spiel hoffen: Wird es doch noch ein 7:7?

Anastasia Kitaev, Nummer vier des Teams, kämpfte gegen Sabine Fischer, die Nummer zwei von Ettmannsdo­rf, tapfer und gut. Sie konnte aber den Sieg ihrer Gegnerin nicht verhindern.

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Foto: Oliver Reiser Mit einem Sieg hätte sie für ihre Mannschaft noch einen Punkt retten können: Anastasia Kitaev.

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