Bei Ulm ist die Stimmung im Keller

Weitere Niederlage vor der Pokalendrunde

Ulm Am kommenden Wochenende wird in der Ratiopharm-Arena die Endrunde um den deutschen Basketball-Pokal ausgespielt. Kurz vor dem vermeintlichen Saisonhöhepunkt ist die Stimmung beim Gastgeber im Keller und die Hoffnung darauf, dass Ulm bei diesem Turnier irgend etwas reißen könnte, ist fast auf den Nullpunkt gesunken. Der Langzeit-Tabellenführer der vergangenen Saison kassierte gestern mit dem 77:78 gegen eine ersatzgeschwächte Mannschaft der Frankfurter Skyliners die zweite Heimniederlage innerhalb von fünf Tagen und muss nun sogar mächtig um den erneuten Einzug in die Play-offs der Bundesliga bangen.

Vor allem in Halbzeit eins bescheinigte der Ulmer Trainer Thorsten Leibenath seinen Schützlingen eine noch schlechtere Leistung als bei der Niederlage gegen Gießen am Samstag: „Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, dass wir kämpferisch in die Partie finden.“Der Frankfurter Kollege Gordon Herbert freute sich unterdessen über den starken Auftritt seiner jungen Leute: „Sie haben gespielt wie Männer.“

Th. Leibenath