Er Stuttgart

gens: Wenige Jahre später, 1951, war die Oberliga-Begegnung Schwaben Augsburg gegen den VfB das erste Vereinsspiel, das im neu eröffneten Rosenaustadion ausgetragen wurde.

Im Unterhaus: Als die fünf Oberligen 1963 durch die landesweite Bundesliga abgelöst wurden, war es erst einmal vorbei mit dem Schwabenderby. Im September 1975 traf man sich in der 2. Bundesliga wieder. Die Mannschaft mit dem Brustring spielte das erste Mal seit 1924 zweitklassig und wollte den Betriebsunfall umgehend reparieren. Doch den direkten Wiederaufstieg verhinderte unter anderem der FCA: Im Rosenaustadion gewannen die Rot-Grün-Weißen, die ein Jahr zuvor beinahe in die Bundesliga aufgestiegen wären, vor 20 000 Zuschauern mit 3:1, in Stuttgart siegten sie mit 1:0. Am Ende landete der VfB auf dem enttäuschenden 11. Platz, erst im folgenden Jahr gelang der Sprung in die Bundesliga.

Im Oberhaus: Armin Veh hatte den FCA

1994 zur Meisterschaft geführt, wenn auch lediglich in der Regionalliga. Den VfB Stuttgart machte der Trainer 2007 zum deutschen Meister. In der Saison

2014/15 stand Veh abermals beim VfB an der Seitenlinie, doch nicht allzu lange. Das Ende der Zusammenarbeit brachte ausgerechnet eine unglückliche Heimniederlage gegen den FC Augsburg. In der Bundesliga sind die Weiß-Roten ein Lieblingsgegner des FCA: Sieben der letzten acht Begegnungen konnten die Augsburger für sich entscheiden, lediglich beim Hinspiel der laufenden Spielzeit gab es ein torloses Unentschieden.