Augsburger Allgemeine (Land West)
Mehr Mitglieder bei der CSU in Horgau
Horgau Die CSU Horgau hat bei ihrer Jahreshauptversammlung Bilanz gezogen. Bei der Bundestagswahl konnte in Horgau nur in etwa der Landesdurchschnitt für die Partei erreicht werden, stellte Ortvorsitzender Ulrich Mayr fest. Dies sei bedauerlich, da man mit einem Infostand und anderen Aktionen Wahlkampf gemacht habe. Zufriedener waren die Mitglieder dagegen mit den gesellschaftlichen Veranstaltungen wie Stadelfest, Schafkopfturnier und Winterwanderung, bei denen der Besuch sehr gut gewesen sei.
Erfreulich sei auch die steigende Mitgliederzahl im Ortsverband, sagte Mayr – gerade im Hinblick auf die Kommunalwahlen 2020. So standen auch bei dieser Ortsversammlung die gemeindlichen Themen im Mittelpunkt der Diskussion. Durch die große Bautätigkeit und den Zuzug vieler junger Familien platzt der Kindergarten inzwischen aus allen Nähten. Deshalb wurde die Gemeinde aufgefordert, den Baubeginn baldmöglichst zu veranlassen.
Ein Thema waren auch der Ausbau der Hauptstraße im Rahmen der Dorferneuerung und die Auswirkungen der kommenden neuen Straßenausbausatzung. Noch keine Meinung bildete sich an der Frage, ob es eine neue Kläranlage für Horgau allein oder gemeinsam mit Zusmarshausen geben soll. Da die bestehende Eigene noch zehn Jahre genehmigt ist, werden erst noch Gutachten abgewartet, bis eine Entscheidung fällt.
Mathilde Wehrle berichtete über die Kreispolitik, Georg Bruckmeir über den Bezirk. Mayr bedankte sich bei der ausgeschiedenen Ortvorsitzenden der Frauenunion Horgau, Helmgart Liebhäuser, für die sehr gute Zusammenarbeit bei Veranstaltungen in den vergangenen Jahren. Ihre Nachfolgerin, Katrin Maier, gab dann bekannt, dass am 4. März mit der Winterwanderung „Rund um das Kloster Oberschönefeld“die nächste gemeinsame Veranstaltung stattfindet.