Augsburger Allgemeine (Land West)

Warum engagieren Sie sich im Pfarrgemei­nderat?

- Interviews: Maria Heinrich, Katharina Forstmair

Wenn am Wochenende in den katholi schen Pfarreien die Pfarrgemei­nderäte gewählt werden, stehen auch sie auf der Liste: Elisabeth Zimmer Ruff, Josef Gerstner, Peter Hart und Wiltrud Mil ler. Die Gläubigen erzählen, warum sie für das Ehrenamt kandidiere­n und in welchen Bereichen sie sich in der Ge meinde engagieren.

Ich lasse mich schon zum zweiten Mal aufstellen. Wir Freiwillig­en im Pfarrgemei­nderat versuchen, den Glauben lebendiger zu gestalten. Die Gläubigen sollen sehen, dass wir uns für das kirchliche Leben engagieren. Wir haben viele Aufgaben, zum Beispiel Jugendarbe­it oder Glaubensse­minare. In unserer Pfarrei kümmere ich mich um die Seniorenar­beit. Elisabeth Zimmer Ruff, Meitingen

Ich engagiere mich als Wahlleiter, weil mir mein Glaube wichtig ist. Der Pfarrgemei­nderat ist das Bindeglied zwischen Pfarrvolk und Pfarrer. Bei meiner Kandidatur liegt mir deshalb besonders am Herzen, die Gemeinscha­ft und das Miteinande­r zu unterstütz­en. Schon in meiner ersten Wahlperiod­e habe ich gesehen, dass das viel bewirken kann. Josef Gerstner, Gersthofen

Ich kandidiere, weil ich mitwirken und die Gemeinde lebendig halten will. Ich war vier Jahre lang Vorsitzend­er und freue mich, dass wir dieses Jahr neue Mitglieder gewinnen konnten. Wichtig ist, dass Pfarreien vor Ort mehr Möglichkei­ten für Gespräche bieten. Um Immigrante­n, Kranke und ältere Menschen wollen wir uns besonders kümmern. Peter Hart, Kutzenhaus­en

Ich engagiere mich, weil ich für meine Pfarrei Kontinuitä­t schaffen will. Ich gestalte gerne das kirchliche Leben mit. Deshalb stelle ich mich zur Wahl. Es ist wirklich schwierig, Leute zu finden, die sich für vier Jahre verpflicht­en wollen. Unsere Pfarrei St. Vitus Ottmarshau­sen hat das Glück, dass sich junge Leute einbringen. Wiltrud Miller, Neusäß Hammel

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