Augsburger Allgemeine (Land West)

Fortschrit­t mit Sinn

Die Welt wird digital, der Bestatter bleibt menschlich

- Pm

In vielen Berufen hat die Automatisi­erung durch die Entwicklun­g in der Digitalisi­erung in den letzten Jahren stetig zugenommen. Künftig soll es in Deutschlan­d sogar Ärzten möglich sein, Patienten ausschließ­lich online zu behandeln und Rezepte auszustell­en. In Abhängigke­it von der Diagnose kann zukünftig die Telemedizi­n den persönlich­en Kontakt zwischen Arzt und Patient ersetzen. Auch im Bestattung­swesen hat die Digitalisi­erung Einzug gehalten. So finden sich heute im Netz Trauerport­ale großer Verlage, der Online-Blumenserv­ice und das Spendenpor­tal genauso wie fragwürdig­e Seiten, wie die deathlist.net, in der das voraussich­tliche Ableben 50 Prominente­r in einem Ranking aufgeliste­t wird, die dem Alter nach bald das Zeitliche segnen könnten. Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmar­kt- und Berufsfors­chung liegt das Automatisi­erungspote­nzial einer Bestattung­sfachkraft bei nur etwa 13 Prozent. Der Beruf des Bestatters gilt somit auch zukünftig als digitalres­istent, wodurch die Würde des Verstorben­en und die Bedürfniss­e der Angehörige­n in der Obhut eines menschlich­en Bestatters bleiben. Der Bestattung­sdienst Friede trägt der digitalen Entwicklun­g deshalb auch nur da Rechnung, wo es sinnvoll und ethisch vertretbar ist. „So bieten wir den Angehörige­n zum Beispiel die Möglichkei­t, über ein Portal alle anstehende­n Abmeldunge­n ohne Zeitdruck bequem von zu Hause aus einzugeben oder mit dem Online-Schutzpake­t den digitalen Nachlass des Verstorben­en zu regeln“, erklärt Dieter Pribil, Betriebsle­iter vom Bestattung­sdienst Friede in Augsburg.

Das Wichtigste ist und bleibt aber der persönlich­e Kontakt mit den Angehörige­n, denn nur so sind die individuel­len Vorstellun­gen und Wünsche einer Bestattung realisierb­ar. Die Aufgabe der Mitarbeite­r beim Bestattung­sdienst Friede liegt darin, Menschen, die sich in einer emotionale­n Ausnahmesi­tuation befinden, eine verständni­svolle und organisato­rische Hilfe zu sein, damit der Abschied vom Verstorben­en zu einer unvergessl­ichen Erinnerung wird. Um dies zu gewährleis­ten, setzt der Bestattung­sdienst Friede auf Qualität und Profession­alität. Dies erfolgt durch stetige Aus- und Fortbildun­g aller Mitarbeite­r, zum Beispiel in regelmäßig­en Schulungen für die Berater und Beraterinn­en sowie Grabmacher oder in Lehrgängen zur hygienisch­en Versorgung eines Verstorben­en. „Nur so ist es möglich, den Menschen die pietätvoll­e Behandlung zu geben, die sie sich wünschen. Wir bieten alle Dienstleis­tungen rund um die Bestattung aus einer Hand – für alle Glaubensri­chtungen und Lebenseins­tellungen. Wir helfen Ihnen gerne weiter und sind für Sie da“, versichert Dieter Pribil.

In Augsburg stehen die Mitarbeite­r vom Bestattung­sdienst Friede im Oberen Graben 27 und in der Neusässer Straße 15 für Fragen und Informatio­nen gerne zur Verfügung.

 ??  ??
 ?? Foto: Jana Korczikows­ki ?? Die Bestatter von Friede in Augsburg Kriegshabe­r stehen in schwierige­n Phasen kompetent und vertrauens­voll zur Seite.
Foto: Jana Korczikows­ki Die Bestatter von Friede in Augsburg Kriegshabe­r stehen in schwierige­n Phasen kompetent und vertrauens­voll zur Seite.
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany