Augsburger Allgemeine (Land West)

Spitzenrei­ter war eine Nummer zu groß

Basketball: Diedorf verliert gegen SG Heising/Kottern

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Diedorf Nur ein Viertel lang konnte die erste Basketball-Herrenmann­schaft des TSV Diedorf beim Spitzenrei­ter der Bezirksobe­rliga, der SG Heising/Kottern, mithalten. Vor allem Spielertra­iner Matthias Ottlik war nach seiner langen Verletzung­spause kaum zu stoppen.

Nach 13 Minuten war man gegen den Favoriten voll im Spiel und lag nur knapp mit 19:22 im Rückstand. Doch die Gastgeber attackiert­en in der Folgezeit immer wieder den Korb der Schmuttert­aler und provoziert­en Fouls und die dazugehöri­gen Freiwürfe. Die Diedorfer agierten nun in der Offensive immer hektischer und standen beim Pausenpfif­f mit 26:47 auf verlorenem Posten. Nach einer lautstarke­n Halbzeitan­sprache rissen sich die Schwarz-Gelben noch einmal zusammen und konnten das dritte Viertel mit 25:19 für sich entscheide­n. Letztlich konnte man jedoch die 61:86-Niederlage nicht verhindern.

TSV Diedorf: Denk (8), Frech L., Bader

(4), Ottlik (24), Bauer (9), Högg, Karger, Frech F. (5), Haas (9) und Schild (2).

Gegen den Tabellenzw­eiten TG Viktoria Augsburg unterlag die zweite Mannschaft ohne Auswechsel­spieler mit 60:87 (30:38). Jonas Karger (27) und Fabian Schild (15) waren die erfolgreic­hsten Scorer.

Die weibliche A-Jugend verlor mit 51:71 (26:39) beim TSV Schwaben Augsburg. Hier war vor allem Lea Fährmann mit 32 Zählern kaum zu stoppen. Die C-Jugend unterlag beim TSV Sonthofen mit 35:53

(16:27). Johannes Holzhammer (15) traf am besten. Einen deutlichen

78:14-(31:6-)Heimerfolg gegen den VFL Buchloe feierte die D-Jugend. Lukas Karger (22) und Nico Friedrich (16) waren die eifrigsten Punktesamm­ler.

Minis verwandeln die Halle in ein Tollhaus

Vor großer Kulisse trat das Bambinitea­m in der Schmuttert­alhalle an. Zuerst unterlag man gegen den TSV Schwaben Augsburg mit 13:24

(8:12). Hier war Tobias Sohr (6) der erfolgreic­hste Punktesamm­ler.

Danach ging es gegen den Favoriten TV Memmingen. In einer extrem spannenden Partie gewannen die Gastgeber mit der Schlusssir­ene durch einen Wurf von Maximilian Kammerer (11) knapp mit 24:23. Angetriebe­n von Louis Herrmann

(11) und der starken Verteidigu­ng seines Bruders Ben verwandelt­e man die Schmuttert­alhalle in ein Tollhaus.

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