Belletristik

Johann Scheerer: Wir sind dann wohl die Angehörigen Das müssen

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Der Sohn des Sozialwissenschaftlers und Multimillionärs Jan Philipp Reemtsma schreibt über die Entführung seines Vaters 1996 und wie er selbst als Jugendlicher, damals 13, diese Wochen erlebt hat. Das können

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Keine Fiktion, aber Kunst, diese Chronik eines Albtraums. Was Scheerer damals auch geraubt wurde: Normalität. Maja Lunde:

Die Geschichte des Wassers

Das müssen

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Noch nicht auf dem Markt, der zweite Roman der Norwegerin, aber schon ein sicherer Kandidat für die Bestsellerliste. „Die Geschichte der Bienen“nämlich war der meistverkaufte Roman im Jahr 2017. Diesmal: Wieder verschwindet etwas, und zwar das Wasser. Das können

Sie sagen Dystopisch, umweltkritisch, aber auch voll schön. Rita Falk: Kaiserschmarrndrama Das müssen

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Im Grunde nix, weil die Hauptsache ist ja: Der Eberhofer Franz, bester Dorfpolizist ever, ist wieder dabei. Und auch seine Susi, die Oma, der Birkenberger, der Simmerl und der Flötzinger … ach ja, und noch zwei Leichen.

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Luftig und leicht, wie so ein richtig guter Schmarrn halt auch sein muss. Kann nicht jede(r)! Angelika Klüssendorf: Jahre später

Das müssen

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Dritter Band einer stark autobiografischen Reihe: „Das Mädchen“„April“, nun in einer intensiven, aber schwierigen Ehe gefangen. Das können

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Ist natürlich Fiktion, aber fragen darf man sich schon: Wie viel von Frank Schirrmacher, dem verstorbenen FAZ-Herausgeber und langjährigen Ehemann Klüssendorfs, steckt im Chirurgen Ludwig? David Szalay: Was ein Mann ist Das müssen

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Auch ein Buch, passend zur „#MeTooDebatte“: Von der Pubertät bis zum Tod für jedes Lebensjahrzehnt eine Episode aus dem Leben eines anderen Mannes.

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Der härteste Kampf für den Mann bleibt der zwischen zwei Fronten: Schwächen eingestehen; das Selbstbild der Wirklichkeit anpassen statt andersrum. Monika Maron: Munin oder Chaos im Kopf Das müssen

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Wie soll man einen Text über den Dreißigjährigen Krieg schreiben, wenn die Nachbarin auf dem Balkon singt. Mina redet irgendwann mit einer Krähe.

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Thema eigentlich: Geht’s mit dem Abendland bergab? Auch die Intellektuelle bekommt es mit der Angst. Große Uneinigkeit im Literarischen Quartett … Catalin Mihuleac: Oxenberg und Bernstein

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Bei der Messe ist Rumänien Gastland, was lesen? Zum Beispiel diesen Familienroman, in dem Autor Mihuleac nach Ias¸i führt, Wiege der rumänischen Kultur, aber der Name ist auch untrennbar verbunden mit dem Pogrom von 1941.

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Gute Romane brauchen gute Übersetzer: Ernst Wichner zum Beispiel! Georg Klein: Miakro

Das müssen

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Der aus Augsburg stammende Autor könnte der Erste sein, der zum zweiten Mal den Preis der Leipziger Buchmesse gewinnt. Obskure Geschichte: Riesenpilze erobern die Erde? Oder so.

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Es gibt Bücher, die leben statt von ihrer Geschichte von der Sprache, der Stimmung und starken, rästelhaften Bildern. Eigentlich: Fantasy! Anthony McCarten: Jack

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Es geht um den KultAutor der Beatniks: Jack Kerouac („On The Road“– „Unterwegs“). Sein Triumph war fatal – für ihn und den Freund, den er dafür ausgebeutet hat.

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So zerbröseln Legenden, wenn man genauer hinguckt. Und McCarten kann’s doch besser, als sein Drehbuch zum Film „Die dunkelste Stunde“nahelegt. Nicole Krauss: Waldes Dunkel Das müssen

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Zwei Menschen haben sich im Leben verirrt, fliegen zwecks Sinnsuche nach Israel, begegnen sich dort aber nicht. Außerdem: Kafka ist nicht 1924 gestorben, sondern lebte noch lang und gesund als Gärtner in Israel. Das können

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Immer gut, Dante zitieren: „Ich fand auf unseres Lebensweges Mitte / in eines Waldes Dunkel mich verschlagen …“