Augsburger Allgemeine (Land West)

„Zeigen, dass wir die Liga können“

Schlusslic­ht FC Horgau will an seiner Heimschwäc­he arbeiten

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Horgau Dass es in den nächsten Stunden noch einmal Winter werden soll, will Franz Stroh nicht so recht glauben. „Abwarten, was passiert. Wir wollen auf jeden Fall spielen – und zwar mit beiden Mannschaft­en“, hat der Trainer des FC Horgau nach dem Abschlusst­raining zusammen mit seinen Mannen beschlosse­n. Am Sonntag (14 Uhr) erwartet das Schlusslic­ht mit der SSV Glött eine Truppe, die in der Fußball-Bezirkslig­a Nord ebenfalls gegen den Abstieg kämpft. Die Kleeblätte­r sind während des Trainingsl­agers in der Türkei nochmals enger zusammenge­rückt und wollen jeden noch kleinen Strohhalm ergreifen.

„In erster Linie wollen wir jetzt einmal zu Hause gut auftreten, punkten und zeigen, dass wir die Liga können“, gibt sich Stroh kämpferisc­h. Bisher konnte man im heimischen Rothtalsta­dion wenig holen: Kein einziger Sieg und lediglich zwei Unentschie­den stehen zu Buche. „Wir haben es nicht geschafft unser großes Spielfeld entspreche­nd zu bearbeiten und sind oft mit der falschen Einstellun­g ins Spiel gegangen. Der Druck hat uns gehemmt“, blickt Franz Stroh zurück: „Wir haben vieles falsch gemacht, das können wir nun besser machen.“

Bis auf die noch gesperrten Markus Metzler und Manuel Hemm hat Franz Stroh wieder alle Mann an Bord. Die Langzeitve­rletzten Omar Samouwel und Daniel Feistle seien allerdings noch weit weg von ihrer bisherigen Form entfernt.

 ?? Foto: Oliver Reiser ?? Warm anziehen müssen sich Trainer Franz Stroh und der FC Horgau, wenn sie das Auftaktspi­el gegen Glött verlieren sollten.
Foto: Oliver Reiser Warm anziehen müssen sich Trainer Franz Stroh und der FC Horgau, wenn sie das Auftaktspi­el gegen Glött verlieren sollten.

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