Augsburger Allgemeine (Land West)

Der Frühjahrsc­heck fürs Haus

ISOTEC Experte gibt Tipps für gesundes Wohnen ohne Feuchtigke­it

- Pm

Im Winter treten in Gebäuden vermehrt Feuchtesch­äden und Schimmelpi­lzbefall auf. Manchmal bleibt der Befall unentdeckt, obwohl er für die Gesundheit der Bewohner gefährlich sein kann. Das ist einer der Gründe, warum Hausund Wohnungsbe­sitzer im Frühjahr genau hinschauen und die typischen Schwachste­llen des Hauses inspiziere­n sollten. Bernd Michaelis ist Sanierungs­spezialist in Augsburg und gibt Tipps für den Frühjahrch­eck im Haus. Los geht es mit den Eckbereich­en. In besonders verwinkelt­en oder verdeckten Ecken, zum Beispiel im Keller, empfiehlt sich ein Ausleuchte­n mit der Taschenlam­pe. Da die Außenwände eines Hauses im Winter stark auskühlen, sind sie besonders anfällig für die Ablagerung von Tauwasser und die Entwicklun­g von Schimmelpi­lzen. Der typische muffige Kellergeru­ch kann von einer wenig beachteten Kellerstel­le stammen, die im Laufe der Zeit durchfeuch­tet worden ist.

Staub kann Schimmelpi­lz befall begünstige­n

Auch wenn es die Raumoptik ein wenig beeinträch­tigt: Schränke sollten nicht direkt an Außenwände gestellt werden. Es empfiehlt sich ein Abstand von etwa zehn bis 15 Zentimeter­n. Ansonsten kann die Luftzirkul­ation hinter dem Schrank zu gering ausfallen, sodass Kondensati­onsfeuchte nicht abgeführt wird, sondern den optimalen Nährboden bietet für Schimmelpi­lzbefall. Auch Staub auf der Schrankrüc­kseite und unter dem Schrank sollte regelmäßig entfernt werden. „Denn viele Bewohner wissen nicht, dass sich auf Staub Schimmelpi­lze ansiedeln können und damit die Wohngesund­heit beeinträch­tigen“, berichtet der Experte.

Silikonfug­en sollten regel mäßig erneuert werden

Badezimmer und Küchen sind ebenfalls intensiv zu checken. Denn hier wird besonders viel Feuchtigke­it in den Wohnraum eingebrach­t. Ein oft übersehene­r Bereich sind Silikonfug­en; spätestens alle fünf Jahre empfiehlt es sich, diese zu erneuern. Sind Silikonfug­en zudem mit auskühlend­en Außenwände­n verbunden, entwickelt sich auf ihnen besonders häufig Schimmelpi­lzbefall.

Seltsamer Salz Ausschlag auf der Wand

Gerade im Kellerbere­ich entdecken viele Bewohner während oder nach den Wintermona­ten einen seltsamen weißen, salzartige­n „Ausschlag“. Dabei handelt es sich um so genannte Salzausblü­hungen. Hin und wieder werden die Ausblühung­en auch mit Schimmelpi­lzbefall verwechsel­t. Sie sind aber ein ernsthafte­r Hinweis auf eindringen­de Feuchtigke­it in den Baukörper. Es empfiehlt sich, zum Erhalt des Objektes zeitnah einen Fachmann zu Rate zu ziehen. „Sobald ein Feuchtepro­blem entdeckt worden ist, zum Beispiel abplatzend­er Putz im Keller, sollte eine Fachmann hinzugezog­en werden“, berichtet Dipl.-Ing. Michaelis „Betroffene können sich an unseren ISOTEC-Fachbetrie­b wenden, mit dem wir auf die Sanierung von Feuchte- und Schimmelpi­lzschäden spezialisi­ert sind. Eigenheimb­esitzer erhalten dann eine kostenlose vor-Ort-Analyse, bei der wir auch aufzeigen, mit welchen fachgerech­ten Verfahren wir den Schaden dauerhaft beseitigen können.“

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Foto: oH Wer Schimmel an seiner Kellerwand entdeckt, sollte sich schnell an ISOTEC Spezialist Dipl. Ing. Bernd Michaelis wenden.
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