Augsburger Allgemeine (Land West)

Spargelend­en lieber schneiden als abbrechen

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Bei weißem Spargel muss das untere holzige Ende weg. Um gleichmäßi­g lange Stangen zu erhalten, sollten Verbrauche­r die Enden lieber abschneide­n als abbrechen. „Man läuft sonst Gefahr, zu viel abzubreche­n“, erklärt Spitzenkoc­h Stefan Stemberg aus Velbert (NordrheinW­estfalen). Er empfiehlt, etwa sechs Stangen geschälten Spargel aufs Brett zu legen und zwei bis drei Zentimeter vom unteren Ende wegzuschne­iden. So lässt sich laut Experte ein weiterer Nachteil der Brechmetho­de vermeiden: Wer den Spargel abbrechen will, muss ihn am Kopf festhalten, um Druck aufzubauen – „das gibt unschöne Druckstell­en“.

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