Augsburger Allgemeine (Land West)

Auch an Ruheinseln ohne Kommerz denken

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Meiner Meinung nach liegt Augsburg noch weit entfernt von einer Fahrradsta­dt. Gerade im Citybereic­h rund um den Kö, der Annastraße, die Radler sausen nur so rücksichts­los kreuz und quer durch die Gegend, teilweise sehr lebensgefä­hrlich für die Fußgänger. Ich spreche selbst als Augenzeugi­n von brenzligen Situatione­n.

Annastraße, Altstadt (Hinterer Lech) und Maximilian­straße sollten nur Fußgängerz­onen sein, das „nostalgisc­he Flair“gerade in der Altstadt, sollte für die Augsburger und Touristen erhalten bleiben.

Wenn überhaupt Fahrradsta­dt, dann muss das Konzept gut überlegt sein, das kostet eben, denn ohne „Geld nix los“, heißt die Devise. Dann eher keine Fahrradsta­dt, das Geld sinnvoller anlegen, durch originelle Ruheinseln (ohne Kommerz) mit viel Grün. Vorbildlic­h sind für mich der Kurort Bad Wörishofen und Bad Reichenhal­l, auch Wien als Großstadt hat mich begeistert (viele Fußgängerz­onen, mit beschaulic­hem Naturambie­nte). Ingrid Stettnisch, Königsbrun­n

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