Relegation: Wer gegen wen spielen würde

Landkreis Langsam aber sicher steigt es an, das Fußball-Fieber, von dem jedes Jahr im Mai die Freunde des runden Leders gepackt werden. Grund dafür sind die sich abzeichnenden Relegationsspiele um Aufund Abstieg in den einzelnen Spielklassen. Aus der Region kann es für mehrere Mannschaften in eine Saisonverlängerung gehen. Das heißeste Spiel würde um den Aufstieg indie Bezirksliga anstehen. Dort träfen nach derzeitigem Stand der Dinge der TSV Wertingen und der SC Altenmünster aufeinander. Für die Zusamtaler wäre es die dritte Relegation in Folge um einen freien Platz in der Bezirksliga.

Nachfolgend ein Überblick über die momentanen Paarungen, falls die Saison schon jetzt zu Ende wäre. ● Aufstieg Bezirksliga

Spiel 1: 2. Kreisliga Süd (FC Türksport Kempten) – 2. Kreisliga Augsburg (TSV Dinkelscherben)

Spiel 2: 13. Bezirksliga Süd (TSV Haunstetten) – 2. Kreisliga Mitte (TSV Ottobeuren)

Spiel 3: 2. Kreisliga Nord (TSV Wertingen) – 2. Kreisliga West (SC Altenmünster)

Spiel 4: 13. Bezirksliga Nord (SV Wörnitzstein/Berg) – 2. Kreisliga Ost (SC Griesbeckerzell)

Spiel 5: Sieger 1 – Sieger 2

Spiel 6: Sieger 3 – Sieger 4

Spiel 7: Sieger 5 – Sieger 6

Restprogramm

Der TSV Wertingen hat in der Kreisliga Nord fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter SV Holzkirchen und kann nur noch vorbeiziehen, falls die Holzkirchner zweimal verlieren und Wertingen zweimal gewinnt. In der Kreisliga West benötigt der SC Altenmünster aus den Spielen gegen den BC Schretzheim (H) und in Waldstetten (A) mindestens vier Zähler, um sich die Vizemeisterschaft zu sichern. Verfolger SpVgg Ellzee (drei Punkte Rückstand) spielt gegen Haunsheim und beim FC Günzburg. Der TSV Dinkel scherben braucht aus den letzten Spielen in Lechhausen und gegen Diedorf noch einen Sieg, um sicher in der Relegation zu sein. Derzeit hat man sechs Punkte Vorsprung auf den TSV Zusmarshausen und den TSV Schwabmünchen II. Die Bayernliga-Reserve hat jedoch am Mittwoch noch ein Nachholspiel zu absolvieren und könnte so auf drei Punkte herankommen. Bei Punktgleichheit würde der direkte Vergleich (2:0 und 1:1) für die LilaWeißen vom Kaiserberg sprechen.

In der Relegation werden so viele freie Plätze ausgespielt, bis die Normzahl von 32 Vereinen erreicht ist.