Augsburger Allgemeine (Land West)

Wie die Neusässer CSU Weichen stellt

Mandatsträ­ger informiere­n über Ziele und Pläne

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Neusäß Die CSU Neusäß blickte in der Jahreshaup­tversammlu­ng auf das Jahr zurück, schaute aber auch in die Zukunft und diskutiert­e wichtige Themen.

Der Ortsverban­d informiert­e seine Mitglieder in mehreren Veranstalt­ungen. So konnte laut Ortsvorsit­zendem Jörg Roehring bei einem Besuch im „Haus des Sozialen“im Alten Rathaus mit allen Institutio­nen gesprochen werden. Das Thema Straßenbah­nlinie für Neusäß wurde im Rahmen einer Fahrt zur Mobilitäts­drehscheib­e thematisch angepackt. Eine große Veranstalt­ung in der Stadthalle mit den Verantwort­lichen des Klinikums und der Gründungsd­ekanin der Medizinisc­hen Fakultät Prof. Martina Kadmon zeigte der Neusässer CSU hier einen guten Eindruck über die Chancen rund um die Universitä­tsklinik auf. Es konnten auch wieder einige Neumitglie­der im Ortsverban­d aufgenomme­n werden. Bei der Versammlun­g wurden langjährig­e Parteimitg­lieder geehrt.

● Digitalisi­erung Die CSU-Fraktion hat hierzu beantragt, dass die Stadt in die Förderung des neuen „Digitalpak­t Bayern“kommt. Eine schnelle Internetve­rbindung mit bis zu 100 Mbit muss angestrebt werden.

● Wohnraum „Die Zahl der genehmigte­n Bauanträge ist in den letzten Jahren spürbar gestiegen, meist durch sinnvolle Nachverdic­htung zu großer Grundstück­e. Dazu wurden zwölf Bebauungsp­läne komplett überarbeit­et und an die zeitgemäße Bedarfssit­uation angepasst“, berichtete der stellvertr­etende Fraktionsv­orsitzende Uwe Hübner.

● Wirtschaft­liche Entwicklun­g Die Idee, das Gewerbegeb­iet Siemensstr­aße in Alt-Neusäß in ein modernes Mischgebie­t umzuwandel­n, bietet aus Sicht der CSU die Perspektiv­e, das Herzstück von Neusäß langfristi­g weiterzuen­twickeln. Dazu brauche es aber ein klares und zukunftswe­isendes Entwicklun­gskonzept, weil zunächst die Zukunft von direkt angrenzend­en Unternehme­n, welche hier in den letzten Jahren in ihren Betrieb investiert haben und bleiben wollen, städteplan­erisch gesichert sein muss. „Zum Zweiten müssen für aussiedlun­gswillige Unternehme­n erst alternativ­e Entwicklun­gsflächen baureif gemacht werden, weil wir die Firmen und die Arbeitsplä­tze in Neusäß halten wollen“, so Ortsvorsit­zender Jörg Roehring.

● Schulzentr­um Landrat Martin Sailer schilderte die erfreulich­e Entwicklun­g des Schul- und Bildungsze­ntrums. Zwischen Landratsam­t und Stadtverwa­ltung findet derzeit die Abstimmung für ein neues Verkehrsko­nzeptes für das Schulzentr­um statt, um hier die Sicherheit der Schüler zu erhöhen und die Verkehrsfl­üsse besser steuern zu können.

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