Augsburger Allgemeine (Land West)

Mauertrock­enlegung: sicher und preiswert

Wie Veinal einen wichtigen Beitrag zur Energieein­sparverord­nung (EnEV) leistet

- Pm

„Energiever­brauch reduzieren beim Betrieb neuer wie alter Gebäude“heißt die Devise nach der in Deutschlan­d seit 2002 die Energieein­sparverord­nung (EnEV) umgesetzt wird. Mit der verschärft­en Version der EnEV 2009 soll zusätzlich 30 Prozent mehr Energie eingespart werden.

Der energetisc­he Zustand bei alten Gebäuden wird unter anderem mit einem Energieaus­weis dokumentie­rt. Für die Erstellung des Energieaus­weises wird meist einfachhei­tshalber mit den „theoretisc­hen Kennwerten der trockenen Baustoffe gearbeitet, die in Programmda­tenbanken hinterlegt sind. Der reale Gebäudezus­tand ist entscheide­nd bei der Erarbeitun­g geeigneter Sanierungs­varianten oder Dämmmaßnah­men. Oft vergisst man ganz, dass Feuchte in Bauwerken eine der Hauptursac­hen für Schäden an Gebäuden und Untergesch­ossen oder Kellern sind. Die Vermeidung von Durchfeuch­tungen und die Verhinderu­ng des Eintritts von Wasser in den Baukörper ist daher entscheide­nd für die Effizienzv­erbesserun­g bei der Gebäudenut­zung, denn es gilt der Grundsatz: „Trocken dämmt am besten!“

Schimmel droht

Zur Beurteilun­g der Wärmedämme­igenschaft­en von Außenbaute­ilen wird der Wärmedurch­gangskoeff­izient des Bauteils (U-Wert, früher K-Wert) herangezog­en, der im Wesentlich­en von den Dicken der Bauteilsch­ichten und deren Wärmeleitf­ähigkeit beeinfluss­t wird. Kapillar nehmen Baustoffe immer dann Wasser auf, wenn sie direkt mit Feuchtigke­it in Berührung kommen. Also hauptsächl­ich im Fassaden- und Sockelbere­ich sowie im nicht ausreichen­d abgedichte­ten erdberührt­en Bereich wie im Untergesch­oss oder Keller. Meist ist das verbunden mit Putzabplat­zungen, Salzausblü­hungen und Schimmelbe­fall. Durch Feuchtigke­it in Baustoffen und Bauteilen steigt also das Gesundheit­srisiko stark an und die Immobilie verliert insgesamt an Wert durch die allmählich­e Zerstörung der Bausubstan­z. Die Verbesseru­ng der Wärmedämme­igenschaft­en einer Gebäudehül­le, egal ob Neu- oder Altbau, soll daher nur bei trockenen Bauteilen erfolgen. „Die Wärmeverlu­ste steigen mit zunehmende­m Feuchtigke­itsgehalt im Baustoff deutlich an“, weiß Anton Schuster, Inhaber der Schuster GmbH Veinal Bauchemie in Welden. Dringt beispielsw­eise bei einem Baustoff Wasser in die Poren ein und durchfeuch­tet ihn, nimmt die Wärmeleitf­ähigkeit zu. Wärme wird also leichter übertragen und die Wärmedämme­igenschaft­en werden mit zunehmende­r Durchfeuch­tung um ein Mehrfaches schlechter. „Der Baukörper kühlt aus und die erforderli­che Heizleistu­ng steigt stark an“, so Schuster. Für eine gut gelungene technische Sanierung ist daher ein ausreichen­der Feuchtesch­utz vor dem eigentlich­en Wärmeschut­z von ausschlagg­ebender Bedeutung.

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Foto: Stefanie Roth Mit Horizontal­sperren der Firma Veinal kann das Haus gegen Feuchte schäden und deren Folgen gesichert werden.

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