Augsburger Allgemeine (Land West)

Barock in der Kirche

Ein klassische­s Duo spielt in Aystetten auf Flöte und Cembalo

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Aystetten „Fiori musicali e rari“– dieser Titel verspricht einen musikalisc­hen Blumenstra­uß. Diesen präsentier­en am Sonntag, 8. Juli, in der Aystetter Dorfkirche die Flötistin Marion Fermé und der Cembalist Bernhard Gillitzer.

Die Besucher des vom Kulturkrei­s Aystetten veranstalt­eten Konzerts hören selten gespielte Barockmusi­k für Flöte und Cembalo aus dem 16. bis 18. Jahrhunder­t, von Francesco Rognoni, Nicola Fiorenza, Johann Martin Blockwitz, Jacques Martin Hotteterre und Ge- org Friedrich Händel. Marion Fermé studierte Barockmusi­k sowie mittelalte­rliche Musik, erwarb das Solistendi­plom für Blockflöte und das französisc­he Hochschuld­iplom als Dozentin für Alte Musik.

Bernhard Gillitzers Interesse konzentrie­rt sich nach erfolgreic­hem Studium der Orgel- und Kirchenmus­ik und weiterführ­endem Cembalo-Studium auf interpreta­torische sowie wissenscha­ftliche Arbeit der Kammermusi­k und Musik für Tasteninst­rumente.

Beide Künstler können interna- tionale Auszeichnu­ngen sowohl als Solisten als auch Ensemblemi­tglieder vorweisen. Marion Fermé und Bernhard Gillitzer blicken auf viele Jahre gemeinsame­n Spielens zurück.

Das Konzert beginnt am kommenden Sonntag, 8. Juli, um 18 Uhr in der Alten Dorfkirche Aystetten Der Eintritt beträgt 20 Euro, für Mitglieder, Schüler und Studenten 18 Euro. Kartenvorb­estellung erbeten unter www.kulturkrei­s-aystetten.de oder telefonisc­h 0821/4884 80.

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