Augsburger Allgemeine (Land West)

Bald wird im Fribbe gerutscht

Das Nichtschwi­mmerbecken steht kurz vor der Fertigstel­lung

- VON MICHAEL HÖRMANN

Noch ist dieser Bereich im Fribbe, dem städtische­n Freibad an der Friedberge­r Straße, eingezäunt. Grund ist eine Baustelle, die schon länger existiert. Dass die Arbeiten nun aber weit fortgeschr­itten sind, ist zu erkennen. Das neue Becken ist bereits mit Wasser gefüllt. Die Wasserruts­che steht ebenfalls. Es sind die klaren Signale dafür, dass einer baldigen Eröffnung nichts mehr im Wege stehen sollte. Das Fribbe bekommt damit sein neues Nichtschwi­mmerbecken.

Der Termin für die offizielle Eröffnung ist von der Stadt festgelegt worden. Am Freitag, 27. Juli, gibt es ab 15 Uhr ein Fest. Gedacht ist an einen Familienna­chmittag mit buntem Programm für Groß und Klein.

In das neue Becken, das eine Wassertief­e zwischen 65 und 135 Zentimeter­n aufweist, hat die Stadt insgesamt 1,2 Millionen Euro investiert. Das Nichtschwi­mmerbecken, das aus dem angrenzend­en Kaufbach gespeist wird, hat eine L-Form. Es ist an der längsten Seite 25 Meter lang. Neben dem Becken gibt es eine Sonnenterr­asse mit Lounge-Möbeln, Sonnenschi­rmen und einen Boden in Holzoptik.

Sportrefer­ent Dirk Wurm verweist darauf, dass die Eröffnung noch rechtzeiti­g vor den Sommermona­ten erfolgt. In der bisherigen Saison litt der Zuspruch der Besucher unter der Baustelle. Es stand zudem nur die Hälfte der Liegefläch­en zur Verfügung. Es wurden daher deutlich weniger Badegäste gezählt als in den Vorjahren. Knapp 13000 sind es in Monaten Mai und Juni gewesen. Zum Vergleich: Im Jahr 2017 waren es in diesen beiden Monaten mehr als 30 000 Besucher.

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Foto: Silvio Wyszengrad Die Bauarbeite­n für das Nichtschwi­mmerbecken im Fribbe stehen kurz vor dem Abschluss.

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