Augsburger Allgemeine (Land West)

Kleine Forscher am „Anna“

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Auf Anregung von Chemie- und Biologiele­hrerin Ursula Müller fand der erste Experiment­iervormitt­ag für Grundschül­er am Gymnasium bei St. Anna statt. Zusammen mit der Initiative „Mint A3“der Universitä­t Augsburg möchte dieses neue Format Grundschül­er für die Naturwisse­nschaften begeistern und ihre Freude am Experiment­ieren wecken und fördern. Das Kürzel A 3 steht dabei für Augsburg, Augsburger Land und Aichach-Friedberg. Schüler der Friedrich-EbertGrund­schule und der Grundschul­e Vor dem Roten Tor aus Augsburg, sowie der Grundschul­e Bobingen an der Singold und der Grundschul­e Mering Ambérieust­raße waren deshalb zu Gast am „Anna“.

Nach einer Einführung machten sich die jungen Forscher ausgestatt­et mit Schutzbril­len und Labormänte­ln an die Arbeit: Es wurden Versuchsre­ihen zusammenge­stellt, die Natur- und Alltagsphä­nomene aus dem Erfahrungs­bereich der Kinder zum Ausgangspu­nkt nahmen: Im Kristall-Labor begegneten den Schülern kristallin­e Stoffe, die sie mithilfe von Lupen und Mikroskop genauer untersucht­en. Im Farblabor lernten die Kinder das Prinzip der Chromatogr­afie kennen und untersucht­en die Zusammense­tzung von Filzstifte­n und Tinte. Unterstütz­t wurde Ursula Müller von Schülern aus den Klassen 8a und 9 a. Alle Beteiligte­n – neben den Schülern und den Grundschul­lehrkräfte­n auch Nadja Anderle und Marietta Menner von der Universitä­t Augsburg sowie Direktor Peter Schwertsch­lager – waren sich einig, dass der Experiment­iervormitt­ag ein großer Erfolg war und im kommenden Schuljahr weitergefü­hrt werden sollte.

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Foto: Anna Grundschül­er durften schon einmal am Gymnasium bei St. Anna Probesitze­n und im Chemielabo­r forschen.

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