Augsburger Allgemeine (Land West)
Riesen Rutschgaudi im neuen Nichtschwimmerbecken des Fribbe
Die Freude der Besucher ist sichtlich groß, als Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) und Sportreferent Dirk Wurm (SPD) das neue Nichtschwimmerbecken im Fribbe-Bad eröffnen. „Ich freue mich vor allem auf die Rutsche“, sagt Ben, der 13-jährige Sohn von Thomas und Esther Berger. Die fünfköpfige Familie ist oft im Freibad an der Friedberger Straße, doch gefehlt hat bisher immer etwas. „Wenn ab August das Hallenbad geschlossen war, hatte man außer dem Eiskanal keine Alternative“, erklärt Esther Berger. Auch Ruth Bürger ist am Freitag mit ihren beiden Söhnen im städtischen Bad. Während ihr sechsjähriger Sohn Jonathan bereits schwimmen kann, ist ihr vierjähriger Sohn Jakob noch ein Nichtschwimmer. Das neue Nichtschwimmerbecken ist für die Mutter eine Erleichterung. Vorher musste Jonathan sich gedulden, während sein Bruder im Planschbecken Zeit verbrachte. Für Jonathan war es da zu langweilig. „Ich bin froh, dass ich nun mit beiden Kindern gleichzeitig im Wasser sein kann“, sagt sie. Peter Köttel und Tochter Emilia haben das Fribbe erst neu für sich entdeckt. Sie sind zum zweiten Mal da und ihr Urteil steht schon fest. „Das Freibad gefällt uns sehr und das Nichtschwimmerbecken ist jetzt das Sahnehäubchen obendrauf“, erzählt der Friedberger. Die zehnjährige Emilia hat die Rutsche auch schon ausprobiert.„Es hat mir gut gefallen“, sagt sie.