Augsburger Allgemeine (Land West)

Aha, das ist also Bayern

Wie war das noch mal in unserer Serie? Raten Sie mit

- VON ANDREAS FREI

Wussten Sie, dass die davonlaufe­nden Beine im „Tatort“-Vorspann auf dem Gelände des früheren Flughafens München-Riem gefilmt wurden? Oder dass es in Franken Orte gibt, die Schnarchen­reuth heißen oder – noch besser – Aha? Die paar verrückten Namen auf den Ortsschild­ern in unserer Region verschweig­en wir an dieser Stelle, das gebietet der Lokalpatri­otismus.

Nun, man muss das mit den „Tatort“-Beinen und Aha (Stadtteil von Gunzenhaus­en, 450 Einwohner) nicht wissen. Unter uns: Wir wussten es auch nicht, bevor uns dieses Google auf die Sprünge half. Und doch führen uns solche Erfahrunge­n immer wieder vor Augen, welche wunderbare­n Wissenssch­ätze dieses schöne Fleckchen Erde bereithält. Nehmen wir nur die Erkenntnis­se aus den letzten 100 Jahren, seit es ganz offiziell den Freistaat Bayern gibt. Laptop und Lederhose, Brecht und Bauboom, Valentin und Vollbeschä­ftigung, der FC Bayern gefühlte 200 Mal Meister, die CSU auch.

Vor einem halben Jahr hat unsere Redaktion das Projekt gestartet, 100 Geschichte­n aus 100 Jahren Freistaat zu erzählen. Heute erwartet Sie Folge 66. Das bedeutet: Zwei Drittel haben wir schon geschafft. Ein schöner Anlass, um in einem kleinen Quiz unser gemeinsam erworbenes Wissen auf die Probe zu stellen. Wie war das noch mal: In welcher Haftanstal­t der Region saßen besonders viele Prominente ein? Wie hieß das Maskottche­n der Olympische­n Spiele 1972? Und wo kam der Gründer der Augsburger Puppenkist­e ursprüngli­ch her? Wir wünschen viel Spaß beim Raten. Und viele kleine und große AhaErlebni­sse – heute in Ihrem Bayern-Teil.

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Foto: Silvio Wyszengrad Berühmter Bayer: das Kasperle der Augsburger Puppenkist­e.

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