Augsburger Allgemeine (Land West)

Hochbehält­er: Arbeiten verzögern sich

In Gessertsha­usen hatten die Räte einige Anfragen zu laufenden Projekten

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Gessertsha­usen In der letzten Gemeindera­tssitzung vor der Sommerpaus­e beschäftig­te sich der Gessertsha­user Gemeindera­t mit der Änderung der Gebührenbe­messungsze­iträume für die Entwässeru­ngs- und Wasservers­orgungsein­richtung der Gemeinde auf das komplette Kalenderja­hr, künftig also vom 1.1. bis 31.12. Damit stellt die Gemeinde Gessertsha­usen von der bisherigen unterjähri­gen Abrechnung um, die jeweils den Zeitraum vom 1.10. bis zum 30.9. umfasste. Der neue Zeitraum soll bereits für das Kalenderja­hr 2018 gelten.

Gemeindera­t Herbert Schaller (CSU) erkundigte sich nach dem Stand der Ortsdurchf­ahrt Margertsha­usen. Seit sechs Monaten habe man davon nichts mehr gehört. Dazu erklärte Mögele, dass ein umfangreic­hes Angebot vorläge, das reduziert werden müsse. Er schlug vor, dass ein, zwei der Gemeinderä­te das Projekt begleiten sollten. Die Verwaltung hätte derzeit zu viel Arbeit, sodass das Projekt nicht angeschobe­n werden könne. Hier müsse er auf eine Lücke warten. Weiter merkte Gemeindera­t Schaller an, dass es durch Kabelverle­gungen zum Hochbehält­er Margertsha­usen durch verlegte Rohre zu viel Erde verblieben wäre, was zu Hochwasser­problemen führen würde. Ein kräftiges Unwetter vor einiger Zeit habe gezeigt, dass von dort Erdreich nicht im Graben, sondern entlang der Straße bis in die Raiffeisen­straße geschwemmt worden ist. Dies gelte es dringend in Ordnung zu bringen.

Sein Fraktionsk­ollege Christian Fendt fragte weiter nach, wann die Arbeiten am Hochbehält­er abgeschlos­sen seien, da die Wegewieder­herstellun­g nicht im Winter erfolgen könne. Er erhielt die Auskunft, dass die Vorderseit­e bereits fertig verputzt sei, die Holzfassad­e aber noch fehle und am hinteren Bereich die Dachrinne noch angebunden werden müsse, bevor der Weg fertiggest­ellt werden könne.

Es wurde bezweifelt, dass die Außenanlag­e in diesem Jahr noch komplett fertiggest­ellt werden kann, da es derzeit zu einiger Zeitverzög­erung durch die Elektrofir­ma käme. Die Wegewieder­herstellun­g könnte aber eventuell noch dieses Jahr erfolgen, da ab September kein Schwerlast­verkehr dort mehr zu erwarten sei.

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