Augsburger Allgemeine (Land West)

Wusstest du, …

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Iris Schmidbaue­r: Man muss sich die Klippe vorher genau angucken. Es ist wichtig, dass man weit genug springt, damit man nicht auf den Felsen fällt. Außerdem muss das Wasser tief genug sein. Wenn ich von einer Klippe springe, muss auf jeden Fall ein Taucher unten im Wasser sein. Falls der Sprung nicht so läuft wie geplant und das Eintauchen ins Wasser nicht so gut geklappt hat, kann er oder sie mir helfen. … dass von 20 Meter hohen Klippen nur Profis springen dürfen? In eurem Schwimmbad stehen vielleicht Sprungbret ter in ein, drei oder auch fünf Meter Höhe. Wie man da am besten runterkomm­t, verrät die Klippenspr­ingerin Anna Ba der. Sie tritt seit vielen Jahren bei Wettbewerb­en überall auf der Welt an. Der wichtigste Tipp von ihr lautet: Klein anfan gen! Zum Beispiel von einem Ein Meter Brett. „Übt so lan ge von weiter unten, bis ihr kei ne Angst mehr habt und den Sprung gut beherrscht.“Erst wenn man sich sicher fühlt, sollte man von einem höheren Brett springen. Für den Sprung empfiehlt sie, die Arme locker seitlich auszustrec­ken und die Beine leicht anzuwin keln. So ist man in der Luft stabil. Kurz vor dem Eintauchen solltest du die Beine ausstre cken und die Arme gestreckt an den Körper pressen. „Ihr müsst nicht versuchen, von An fang an steif wie ein Stock zu springen“, erklärt die Klippen springerin. Dann sei es schwer, in der Luft gerade zu bleiben. (dpa)

fühle ich mich noch mehr mit der Natur verbunden.

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